23.04.2025 16:02 Uhr

FC Bayern nimmt offenbar Abwehr-Ass ins Visier

Mario Gila könnte es zum FC Bayern verschlagen
Mario Gila könnte es zum FC Bayern verschlagen

Die Innenverteidigung des FC Bayern könnte im kommenden Sommer zur Großbaustelle werden. Gerade Min-jae Kim ist nach schwierigen Wochen angezählt. Ein möglicher Nachfolger könnte angeblich aus Italien kommen. 

Wie das englische Portal "CaughtOffside" berichtet, beschäftigt sich der FC Bayern aktuell mit Mario Gila von Lazio Rom. Der Spanier steht nach einer starken Saison bei vielen internationalen Top-Klubs auf dem Zettel und darf angeblich für eine Summe zwischen 40 und 45 Millionen Euro den Verein wechseln. 

Auch Real Madrid, Paris Saint-Germain, Manchester City und Tottenham sollen konkretes Interesse signalisiert haben. 

Gila gilt als spielintelligenter Verteidiger, der zudem im Passspiel enorme Qualitäten mitbringt. Bei Lazio kurbelt er in der laufenden Saison immer wieder Angriffe mit an. 

Laut "CaughtOffside" sieht man den 24-Jährigen in München hauptsächlich als Spieler, der Breite in den Kader bringen könnte. Doch längst scheint denkbar, dass Max Eberl und Co. die Abwehr im Sommer grundsätzlich überarbeiten.

Lässt der FC Bayern sein Defensiv-Duo ziehen?

Denn ein Verbleib der beiden Stammspieler Min-jae Kim und Dayot Upamecano ist nicht sicher. 

Kim war in der Mannschaft von Vincent Kompany über weite Strecken der Saison gesetzt. In den wichtigen Spielen rutschte er jüngst allerdings ins Formtief. Nach heftigen Patzern gegen Inter Mailand und den BVB saß er zuletzt nur noch auf der Bank. 

Zwar sollen es die Münchner nicht auf einen Verkauf des Südkoreaners anlegen, sollte aber ein attraktives Angebot eingehen, wäre der Rekordmeister durchaus gesprächsbereit, heißt es.

Bei Upamecano sind derweil die laufenden Vertragsgespräche ins Stocken geraten. Wie "Sky" berichtet, stellt der Franzose im Vertragspoker zu hohe Forderungen in puncto Gehalt - 15 Millionen Euro inklusive Boni wolle der Nationalspieler haben.

Das entspräche einer Verdoppelung seiner Bezüge, der Aufsichtsrat stelle sich da quer, heißt es.