16.05.2025 07:35 Uhr

FC Bayern droht weitere Konkurrenz im Wirtz-Poker

Neue Konkurrenz für den FC Bayern im Wirtz-Poker?
Neue Konkurrenz für den FC Bayern im Wirtz-Poker?

Im Werben um Bayer Leverkusens Ausnahmespieler Florian Wirtz droht dem FC Bayern bald womöglich noch mehr Konkurrenz als bisher bekannt.

Wie der "kicker" unter Berufung auf Branchenkenner berichtet, könnte auch Real Madrid noch in den ohnehin schon extrem kompetitiven Transfer-Poker einsteigen.

Gerüchte, wonach Trainer Xabi Alonso, den es zur kommenden Saison wohl von Bayer Leverkusen zu Real Madrid zieht, Wirtz mit zu den Königlichen nehmen wolle, hielten sich hartnäckig, schreibt das Fachmagazin in seiner Donnerstagsausgabe.

Sollte Real seinen Hut tatsächlich sich ernsthaft in den Ring werfen, wären das erneut schlechte Nachrichten für den FC Bayern. Bereits jetzt bemühen sich offenbar Manchester City und der FC Liverpool konkret um Florian Wirtz.

Der Tagestrip auf die Insel mit seinen Eltern, die gleichzeitig auch als Berater fungieren, soll den 22-Jährigen am Dienstag womöglich zu beiden Klubs geführt haben - ein Indiz dafür, dass sie ernsthafte Optionen für Wirtz darstellen.

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Klar ist auch, dass die gut betuchten Premier-League-Giganten kein Problem hätten, Leverkusens Ablöseforderung von kolportierten 150 Millionen Euro zu erfüllen.

Bei Real sitzt das Geld zwar nicht ganz so locker wie in England. Einen Wirtz-Deal könnte der Klub aber sicherlich stemmen, zumal wenn sich Alonso für eine Verpflichtung seines Lieblingsschülers einsetzen sollte.

Berichte aus der vergangenen Woche, Wirtz sei sich bereits mit dem FC Bayern über einen Wechsel einig, hatte Bayer-Geschäftsführer Fernando Carro am Dienstag gegenüber RTL/ntv und sport.de dementiert.

"Ich weiß, dass es nicht stimmt und es ärgert einen, wenn man Meldungen liest, die nicht der Wahrheit entsprechen. Wir haben mit Florian Wirtz und mit seinen Eltern ein vertrauensvolles Verhältnis, wir sind fast im täglichen Austausch. Natürlich muss sich Florian Gedanken machen über seine Zukunft, aber uns ist zumindest nicht bekannt - und davon kann ich ausgehen, dass es richtig ist - dass sich für ihn etwas entschieden hat", sagte der 60-Jährige.