16.05.2025 10:24 Uhr

So teuer wird Kwasniok für Schalke 04 und den 1. FC Köln

Lukas Kwasniok ist beim 1. FC Köln und FC Schalke 04 heiß begehrt
Lukas Kwasniok ist beim 1. FC Köln und FC Schalke 04 heiß begehrt

Durch seinen bereits feststehenden Abgang vom SC Paderborn gehört Lukas Kwasniok zu den begehrtesten Trainer-Kandidaten auf den Markt. Neben dem 1. FC Köln und dem FC Schalke 04 wirbt auch Hannover 96 intensiv um den 43-Jährigen, der die Ostwestfalen aber offenbar nur gegen Zahlung einer Millionen-Ablöse verlassen darf.

Eigentlich läuft der Vertrag von Lukas Kwasniok beim SC Paderborn noch bis 2026. Dass der Übungsleiter den Zweitligisten am Ende der Saison verlassen wird, ist allerdings seit Wochen beschlossen. Ablösefrei werden die Ostwestfalen ihren Erfolgscoach aber definitiv nicht ziehen lassen, heißt es.

Laut "Bild" wird der SCP eine Ablöse in Höhe von ein bis zwei Millionen Euro für den begehrten Fußballehrer aufrufen. Ob der 1. FC Köln, FC Schalke 04 und Hannover 96 diese Forderung erfüllen werden und wollen, geht aus der Meldung der Boulevardzeitung nicht hervor. Das Trio ist Medienberichten zufolge besonders heiß auf Kwasnioks Dienste.

Hannover 96 macht FC Schalke 04 und 1. FC Köln Konkurrenz

Am Donnerstag hatte das Online-Portal "Geissblog" vermeldet, dass der 43-Jährige nach wie vor "weit oben" auf der Wunschliste des 1. FC Köln stehe. 

Sollte der Traditionsklub im Aufstiegsendspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Sonntagnachmittag (ab 15:30 im Live-Ticker auf sport.de) die Bundesliga-Rückkehr perfekt machen, hätte der Effzeh offenbar "gute Chancen" auf den Zuschlag.

Hoffnungen macht sich derweil auch noch der FC Schalke 04, der sich laut "Sport Bild" in einem "regelmäßigen Austausch" mit Kwasniok befindet. Einen Wechsel an das Berger Feld soll sich der SCP-Coach offenbar ebenso gut vorstellen können, wie ein Engagement bei Hannover 96, das jedoch möglicherweise die erforderliche Ablöse nicht aufbringen kann.


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"Ich bin da grundsätzlich sehr defensiv, denn das ist keine Garantie für Erfolg. Das Geld muss an anderer Stelle erst mal verdient werden. Wir haben das noch nicht zu Ende diskutiert", betonte 96-Geldgeber und Aufsichtsrats-Chef Martin Kind gegenüber dem Boulevardblatt angesprochen auf die Kwasniok-Gerüchte.