Zwei neue Trainer-Kandidaten beim 1. FC Köln gehandelt

Der 1. FC Köln ist nach einem Jahr in der 2. Bundesliga zurück im deutschen Oberhaus. Noch ist offen, mit welchem Cheftrainer die Domstädter ihr Bundesliga-Abenteuer angehen werden. Eine Weiterbeschäftigung von Friedhelm Funkel ist ebenso denkbar wie die Verpflichtung eines externen Kandidaten. Zwei neue Name geistern nun durch die Gerüchteküche.
Laut "Sky" sind neben dem zuletzt bereits vielfach gehandelten Lukas Kwasniok vom SC Paderborn auch Horst Steffen von Zweitliga-Überraschungsteam SV Elversberg und Alexander Ende von Drittliga-Klub SC Verl zwei Trainer-Kandidaten, mit denen man sich am Geißbockheim beschäftigt. Gespräche mit dem 1. FC Köln hat es allerdings wohl noch nicht gegeben.
Steffen steckt mit den Saarländern aktuell auch noch mitten im Aufstiegskampf. Am Donnerstag (20:30 Uhr) trifft die SVE in der Bundesliga-Relegation auf den 1. FC Heidenheim.
Bevor die Ligazugehörigkeit des Dorfklubs nicht feststeht, ist wohl nicht damit zu rechnen, dass sich der 56-Jährige auf Gespräche mit dem Zweitliga-Meister einlässt.
1. FC Köln muss zuvor Kompetenzen regeln
Etwas anders verhält es sich bei Ende, dessen Aus beim Drittligisten aus dem Kreis Gütersloh bereits seit mehreren Wochen feststeht. Der 45-Jährige war 2023 nach Verl gekommen und sorgte dafür, dass die Ostwestfalen zwei Jahre in Folge trotz größerer Umbrüche nichts mit dem Abstiegskampf zu tun hatte.
Wer in der kommenden Saison an der Seitenlinie beim Effzeh steht, ist aber noch vollkommen offen. Laut "Sky" erschwert den Findungsprozess, dass zunächst intern klar geregelt werden müsse, wer die Verhandlungen mit den Kandidaten führen soll. Nach der Trennung von Sportchef Christian Keller leitet Ex-Profi Thomas Kessler interimsweise die Geschicke.
Nicht ausgeschlossen ist, dass man den eingeschlagenen Weg mit Aufstiegsheld Friedhelm Funkel weitergeht. Der 71-Jährige zeigte sich im exklusiven Interview mit RTL/ntv und sport.de sehr offen für diese Idee.