Werder Bremen erzielt Einigung wegen Steffen-Wechsel

Werder Bremen und die SV Elversberg haben sich laut Medienberichten auf einen Wechsel von Horst Steffen an die Weser verständigt. Zuvor hatten sich die Grün-Weißen bereits mit dem Wunschtrainer über ein Engagement geeinigt. Die Unterschrift und Bekanntgabe könnten damit in Kürze erfolgen.
Viel los an der Weser: Nur wenige Tage ist es her, dass Ole Werner bei Werder Bremen die Bombe platzen ließ, indem er ankündigte, nicht verlängern zu wollen. Kurz darauf reagierten die Grün-Weißen und stellten ihren Trainer frei. Nun ist bereits ein Nachfolger für Werner gefunden, laut übereinstimmenden Berichten wird Horst Steffen die Geschicke beim Weser-Klub übernehmen und zeitnah unterschreiben.
Schon zu Wochenbeginn sollen sich Steffen und die Bremer bereits grundsätzlich einig gewesen sein, laut verschiedenen Medienberichten fehlten nur Details zwischen beiden Parteien.
Nun vermeldeten "Sky" und "Deichstube" am Donnerstag zunächst, dass der Wunschtrainer und die SVW-Verantwortlichen in allen Punkten eine Übereinkunft gefunden haben. Später hieß es gar, dass auch zwischen der SV Elversberg und den Bremern Einigkeit besteht.
Demnach sind alle Transfermodalitäten mit der SVE, mit der der 56-Jährige in der Relegation jüngst den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga knapp verpasste, geklärt, Steffen wird demnach zeitnah bis 2028 bei Werder unterschreiben.
Als Ablöse ist eine Summe im unteren sechsstelligen Bereich fällig, "Sky" schreibt von circa 350.000 Euro.
In Kürze könnte die Verpflichtung von Steffen offiziell gemacht werden, heißt es beim Pay-TV-Sender und dem Werder-nahen Portal.
Werder Bremen sagt Trio ab
Steffen soll bereits seit Längerem der Top-Kandidat gewesen sein, als es darum ging, sich abzusichern, falls Werner seinen im Sommer 2026 auslaufenden Vertrag nicht verlängern sollte.
Nachdem der Fall nun tatsächlich eintrat, soll Sportchef Clemens Fritz den ohnehin bestanden Kontakt zum gebürtigen Krefelder intensiviert und mittlerweile Nägel mit Köpfen gemacht haben.

Mit anderen Kandidaten, wie Danny Röhl (Sheffield Wednesday), Lukas Kwasniok (SC Paderborn) oder Marco Rose (zuletzt RB Leipzig) wurde laut "Deichstube"-Informationen zwar gesprochen, die Grün-Weißen legten sich aber früh auf Steffen fest. Den genannten Coaches sei daher mittlerweile mitgeteilt worden, dass sie nicht in Frage kämen.