Terzic raus? Drei Trainer beim VfL noch im Rennen

Der VfL Wolfsburg hat seine Kandidatenliste für die Nachfolge von Trainer Ralph Hasenhüttl inzwischen auf drei Namen reduziert. Unter anderem der ehemalige BVB-Coach Edin Terzic ist für den Fußball-Bundesligisten offenbar keine Option mehr.
Der VfL Wolfsburg kommt seiner Trainersuche laut "kicker"-Angaben einen Schritt näher. Denn: Die Liste der potenziellen Nachfolger von Ralph Hasenhüttl wurde nun eingegrenzt. Gleich mehrere Trainer, die zuvor gehandelt wurden, fallen demnach raus.
Auf dem vermeintlichen Wölfe-Zettel standen durchaus prominente Namen, wie "Sport Bild" jüngst meldete: etwa Edin Terzic, der Borussia Dortmund im vergangenen Jahr ins Champions-League-Finale geführt hatte. Auch Marco Rose, der in der Rückrunde bei RB Leipzig freigestellt wurde, Cesc Fabregas von Como 1907 und Raúl, dessen Abschied aus dem Nachwuchsbereich von Real Madrid fix ist, wurden beim VfL Wolfsburg gehandelt.
Nach Information des "kicker" wurde auch der Ex-Schalke-Trainer Domenico Tedesco von den Wölfe-Verantwortlichen kontaktiert. Die heißeste Spur führe allerdings zu Jacob Neestrup vom FC Kopenhagen, über den zuletzt auch "Sport Bild" berichtete. Neestrup werde als Favorit auf die Hasenhüttl-Nachfolge gehandelt, heißt es.
Wird es am Ende Mr. X beim VfL Wolfsburg?
Neestrup gewann am Donnerstagabend das Double aus Meisterschaft und Pokal, nachdem Silkeborg IF im Finale mit 3:0 (3:0) besiegt werden konnte. Der 37-Jährige passe perfekt in das vom VfL gesuchte Profil: jung, aufstrebend, erfolgreich. Seine Verpflichtung wäre auch daher logisch, weil bereits mit VfL-Geschäftsführer Peter Christiansen zusammengearbeitet hat.

Neben Neestrup sollen die Wolfsburger noch zwei weitere Optionen auserkoren haben. Laut "kicker" steht auch Alexander Blessin vom FC St. Pauli, trotz seiner 52 Jahre, hoch im Kurs. Einen dritten Kandidaten soll es seit der Hasenhüttl-Entlassung geben, wenngleich dessen Name bislang noch nicht öffentlich gefallen sein soll.