06.06.2025 09:00 Uhr

Möglicher Abnehmer für Bayern-Star Kim gefunden

Min-jae Kim könnte den FC Bayern nach zwei Jahren verlassen
Min-jae Kim könnte den FC Bayern nach zwei Jahren verlassen

Bevor Min-jae Kim im Sommer 2023 zum FC Bayern gewechselt war, hatte er sich bei der SSC Neapel einen Namen als viel zitiertes Defensiv-Monster gemacht, wurde in der italienischen Serie A sogar als bester Abwehrspieler der Saison 2022/2023 ausgezeichnet. In diesem Jahr könnte es für den Bayern-Star zurück nach Italien gehen. 

Schon seit längerem gilt Min-jae Kim als möglicher Verkaufskandidat beim deutschen Meister, waren die Verantwortlichen mit seinen sportlichen Leistungen in den letzten zwei Jahren doch nicht immer zufrieden. Mit Jonathan Tah hat der FC Bayern zudem einen Innenverteidiger neu dazu geholt, der als kommender Abwehrchef unter Cheftrainer Vincent Kompany gilt und dem Südkoreaner wohl seinen Stammplatz streitig machen wird.

Zuletzt wurde Kim bereits mehrfach mit einer möglichen Rückkehr nach Italien in Verbindung gebracht. Nun könnte ein Transfer zur AC Mailand tatsächlich Formen annehmen.

Wie es in einem Bericht der "Gazzetta dello Sport" heißt, könnte Milan zu einer ernsthaften Option für Kim werden, der aktuell noch einen laufenden Vertrag beim FC Bayern bis 2028 besitzt.

Gehalt als Transfer-Hindernis für die AC Mailand?

Dem 28-Jährigen soll von der Vereinsführung des deutschen Rekordmeisters bereits mitgeteilt worden sein, sich nach einem neuen Klub umschauen zu können. Laut dem italienischen Zeitungsbericht soll nun eine Rückkehr in die Serie A von Kim-Berater mit Priorität behandelt werden.

Das größte Hindernis in der Angelegenheit dürfte in jedem Fall die finanzielle Komponente werden. Kim soll beim FC Bayern zwischen acht und neun Millionen Euro netto verdienen. Ein XXL-Gehalt, das von den Rossoneri wohl nicht gestemmt werden könnte. 

Alternativ wäre auch noch ein Leihgeschäft zwischen dem FC Bayern und der AC Mailand denkbar, welches bis zuletzt von den Münchnern aber nicht angestrebt wurde. Das Ringen um die sportliche Zukunft des Innenverteidigers hat gerade erst begonnen.