30.06.2025 12:20 Uhr

Medien: RB Leipzig gibt Millionen-Offerte für Köln-Star ab

Max Finkgräfe (l.) steht vor einem Wechsel vom 1. FC Köln zu RB Leipzig
Max Finkgräfe (l.) steht vor einem Wechsel vom 1. FC Köln zu RB Leipzig

Linksverteidiger Max Finkgräfe will den 1. FC Köln trotz eines bis Ende Juni 2026 datierten Arbeitspapiers unbedingt verlassen. Das Interesse in der Bundesliga ist groß. Zuletzt galt die TSG 1899 Hoffenheim als wahrscheinlichste Wechsel-Option. Nun ist allerdings RB Leipzig in den Poker eingestiegen und hat offenbar bereits ein Millionen-Angebot in die Domstadt entsandt.

Laut "Bild" bietet RB Leipzig aktuell rund vier Millionen Euro, um Max Finkgräfe aus seinem Vertrag beim 1. FC Köln herauszukaufen. Dem Boulevardblatt zufolge "spricht alles dafür", dass der 21-Jährige in Sachsen anheuern werde. Für die Roten Bullen wäre der Linksverteidiger nach Ezechiel Banzuzi der zweite Neuzugang.

Laut "Sky" ist der gebürtige Mönchengladbacher einer von drei Kandidaten bei RB Leipzig. Gesucht wird ein Backup für David Raum. Hinter dem erfahrenen Nationalspieler soll ein junger Linksverteidiger reifen und im Fall der Fälle für mehrere Spiele übernehmen können. Wer noch auf der Liste des zweifachen DFB-Pokalsiegers steht, geht aus dem Bericht des Pay-TV-Senders nicht hervor.

VfB Stuttgart wollte Finkgräfe im Winter

Trotz der Bundesliga-Rückkehr mit den Geißböcken, hatte der Defensivspieler bereits frühzeitig intern seinen Wechsel-Wunsch hinterlegt. Laut "Express" fehlte dem Youngster in der Domstadt die Wertschätzung der Klub-Bosse und die sportliche Perspektive. Meist erhielt Leart Paqarada den Vorzug vor dem deutschen Juniorennationalspieler.

Zuletzt war Finkgräfe allen voran mit der TSG Hoffenheim in Verbindung gebracht worden. Nachdem ein erstes Angebot der Kraichgauer vom 1. FC Köln abgelehnt wurde, konzentriert man sich in Sinsheim aber offenbar auf andere Optionen. Souffian El Karouani vom FC Utrecht aus der niederländischen Eredivisie ist inzwischen die Wunschlösung, so "Sky".

Im Winter hatte der VfB Stuttgart den Abwehrmann unbedingt verpflichten wollen. Der Transfer platzte jedoch am Transfer-Veto des 1. FC Köln. Von einem erneuten Vorstoß nahmen die Schwaben zuletzt aber Abstand.