10.07.2025 14:07 Uhr

Ex-BVB-Talent Brunner vor Rückkehr nach Deutschland?

Ex-BVB-Stürmer Paris Brunner könnte in die 2. Bundesliga wechseln
Ex-BVB-Stürmer Paris Brunner könnte in die 2. Bundesliga wechseln

Im vergangenen Sommer verließ Sturmtalent Paris Brunner Borussia Dortmund nicht ganz geräuschlos in Richtung AS Monaco. Nun könnte der U19-Nationalspieler nach Deutschland zurückkehren.

Wie das Portal "africafoot" berichtet, strecken mit Fortuna Düsseldorf und dem SC Paderborn gleich zwei Klubs aus der 2. Bundesliga die Fühler nach Paris Brunner aus. Im Raum steht eine Leihe. 

Weiter heißt es, dass das Duo bereits Kontakt zum Umfeld des Spielers aufgenommen hat. Auch ein namentlich nicht genannter Klub aus Frankreich habe Interesse signalisiert.

Die AS Monaco sei grundsätzlich bereit, Brunner erneut zu verleihen. Bereits in der vergangenen Saison spielte der Stürmer auf Leihbasis bei Cercle Brügge.

Die Bilanz in Belgien fällt durchwachsen aus. In 28 Spielen (acht Startelfeinsätze) konnte der 19-Jährige sechs Tore erzielen.

Die Aussichten auf Spielpraxis in Monaco sehen daher nicht gerade rosig aus. Im Fürstentum ist der Vertrag des Youngsters noch bis 2028 datiert.

Bei Borussia Dortmund galt Brunner lange als große Nachwuchshoffnung. Der Angreifer entschied sich im Sommer 2024 jedoch gegen eine Verlängerung beim BVB und wechselte stattdessen für vier Millionen Euro zur AS Monaco. Die Franzosen gaben ihn direkt an Partnerverein Cercle Brügge weiter.

Ex-BVB-Trainer Sahin tritt gegen Brunner nach

Der Wechsel kam damals nicht bei allen BVB-Beteiligten gut an.

"Wir können niemandem etwas schenken, dafür ist der Verein viel zu groß. Ich habe Paris ganz klar von der Trainerseite aus eine Perspektive aufgezeigt. Ich weiß, dass der Verein ihm ein sehr, sehr gutes Angebot gemacht und ihm auch eine Perspektive aufgezeigt hat. Ich wünsche ihm alles Gute und wünsche mir wirklich, dass er eine tolle Karriere hinlegt. Aber: Wir reden hier über Borussia Dortmund", hatte Ex-Trainer Nuri Sahin damals gesagt.

Bei Schwarz-Gelb könne man es sich nicht erlauben, einem "jungen Spieler etwas zu schenken".