03.03.2019 21:18 Uhr

Pavard lockt Hernández zum FC Bayern

Benjamin Pavard wechselt im Sommer zum FC Bayern
Benjamin Pavard wechselt im Sommer zum FC Bayern

Im Sommer 2019 wechselt Weltmeister Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart zum FC Bayern. Geht es nach dem Franzosen, folgt ihm auch sein Landsmann Lucas Hernández, der noch bei Atlético Madrid unter Vertrag steht.

Dass der FC Bayern ein Auge auf Lucas Hernández von Atlético Madrid geworfen hat, ist ein offenes Geheimnis. Einerseits bezeichnete Präsident Uli Hoeneß die Personalie zuletzt zwar als "lauwarmes" Gerücht, gleichzeitig stellte Hoeneß aber auch klar: "Wenn wir einen wie Lucas Hernández bekommen könnten, dann würden wir auch so viel Geld bezahlen."

Nachdem es mit dem kolportierten Winterwechsel des Franzosen nicht geklappt hat, könnte der FC Bayern im Sommer einen neuen Anlauf starten und versuchen, den 23-Jährigen von einem Wechsel an die Isar zu überzeugen. Einen prominenten Fürsprecher hat Hernández schon: Benjamin Pavard.

"Ich hoffe, dass er kommt, denn er ist ein sehr guter Freund und Fußballer mit großem Potenzial", sagte Pavard im Gespräch mit "Telefoot". Dass es schon Kontakt zwischen Hernández und dem FC Bayern gegeben hat, ist auch für den Noch-Stuttgarter offensichtlich. "Ich habe ihm schon einige Nachrichten geschrieben, denn er wäre ein sehr guter Mann für München", verriet Pavard, dass er bereits Überzeugungsarbeit geleistet hat.

Pavard: Einige Fans "waren sauer auf mich"

Für Pavard selbst war der Schritt zum deutschen Rekordmeister nur logisch. "Einige Fans verstehen es nicht, weil Bayern ein Erzrivale [des VfB Stuttgart] ist. Sie waren sauer auf mich, aber tief im Inneren wissen sie, dass der Wechsel die beste Möglichkeit für mich ist", sagte der Weltmeister.

Er konnte dem FC Bayern einfach nicht absagen, gestand Pavard: "Sie sind der beste Klub in der Bundesliga und einer der besten der Welt - wenn nicht sogar der beste Klub." Zwar gebe es Menschen, die an ihm zweifeln, "aber nicht ich. Ich will beweisen, dass ich nicht an mir zweifel."