22.08.2020 09:27 Uhr

Medien: PSG nimmt Bayerns Pavard ins Visier

Benjamin Pavard ist einer der Leistungsträger beim FC Bayern
Benjamin Pavard ist einer der Leistungsträger beim FC Bayern

Pikantes Gerücht vor dem anstehenden Champions-League-Finale zwischen dem FC Bayern und Paris Saint-Germain: Angeblich hat PSG ein Auge auf Weltmeister Benjamin Pavard geworfen. Das berichtet die französische Sportzeitung "L'Équipe".

Noch gibt es zwar keine konkreten Pläne für einen Abwerbeversuch, allerdings sollen die Pariser durchaus Interesse an einer Verpflichtung des Abwehrspielers haben. Treibende Kraft hinter dem Plan ist angeblich PSG-Sportdirektor Leonardo, der laut "L'Équipe" großer Fan des 24-jährigen Franzosen ist.

Nach dem Abgang von Thomas Meunier, der sich im Sommer dem BVB anschloss, sucht der französische Meister schon seit einiger Zeit nach einem neuen Rechtsverteidiger. Mit Thilo Kehrer und Colin Dagba stehen Stand heute nur zwei Spieler für diese Position zur Verfügung.

Zudem wird sich der Klub im Sommer wohl auch von Thiago Silva trennen und somit einen weiteren Abwehrspieler verlieren. Pavard wäre ein Kandidat, der auch diese Lücke füllen könnte.

Gerüchte um Pavard-Interesse nicht neu

Um den FC Bayern von einem Transfer zu überzeugen, wäre allerdings mehr als nur ein unwiderstehliches Angebot notwendig. Pavard ist nicht nur bis 2024 an den Rekordmeister gebunden, sondern zählt schon in seiner ersten Saison zu den unumstrittenen Leistungsträgern. Mit 47 Pflichtspieleinsätzen gehörte er 2019/20 zu den Dauerbrennern im Team von Hansi Flick.

Zudem machten es überhaupt erst die starken Leistungen des Franzosen möglich, dass Nationalspieler Joshua Kimmich aus der Abwehr in das Mittelfeld rückte und dort zu einem der Dreh- und Angelpunkte des Münchner Spiels wurde. Entsprechend wenig Interesse hat der FC Bayern daran, Pavard abzugeben.

Gerüchte über einen Wechsel des Weltmeisters kommen nicht zum ersten Mal auf. Bereits vor einigen Wochen berichtete das Portal "fussballtransfers" vom Interesse der Pariser.