03.02.2021 09:12 Uhr

Rose zum BVB? An diese Alternativen denkt Eberl

Marco Rose (l.) steht beim BVB auf dem Zettel
Marco Rose (l.) steht beim BVB auf dem Zettel

Marco Rose leistet seit eineinhalb Jahren sehr erfolgreiche Arbeit beim Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. In seinem ersten Jahr als Cheftrainer wurde er sehr guter Vierter mit der Fohlenelf, auch in der Saison 2020/2021 ist der Klub im Rennen um die Königsklasse wieder mittendrin.

Womöglich könnte das zweite Jahr als Gladbach-Coach aber bereits das letzte für Rose sein. Der 44-Jährige soll vor allem beim Ligakonkurrenten Borussia Dortmund große Begehrlichkeiten geweckt haben. Dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von fünf Millionen Euro könnte der BVB den Wunschtrainer im Sommer von der Gladbacher Borussia loseisen.

VfL-Sportdirektor Max Eberl, der zu Wochenbeginn seine Arbeit am Niederrhein nach vierwöchiger Auszeit wieder angetreten hat, beschäftigt sich bereits mit möglichen Alternativen.

Dabei sind laut einem Bericht der "Sport Bild" gleich zwei prominente Namen in den Fokus der Fohlen gerückt. Nach Informationen des Magazins ist zum einen Werder Bremens Cheftrainer Florian Kohfeldt eine heiß diskutierte Personalie in Gladbach, sollte Marco Rose den Klub tatsächlich verlassen.

Der 38-Jährige besitzt bei Werder zwar noch einen Vertrag bis 2023, allerdings wurde zuletzt immer wieder über einen möglichen Abschied Kohfeldt aus Bremen spekuliert. Sollte die sportliche Perspektive sich auch nach dieser Saison nicht endlich verbessern, könnte es im Sommer zu einer Trennung kommen.

Marsch auch beim BVB Kandidat

Zum anderen wird der Name Jesse Marsch am Niederrhein gehandelt. Der US-Amerikaner steht bei seinem Klub Red Bull Salzburg noch bis 2022 unter Vertrag und leistet in Österreich sehr erfolgreiche Arbeit. Der 47-Jährige soll an einem Job in der deutschen Bundesliga großes Interesse zeigen, neben RB Leipzig würde ihn wohl vor allem der BVB reizen. 

Sollten sich diese beiden Optionen zerschlagen, könnte es Marsch auch nach Gladbach ziehen. Wenn die Voraussetzungen dafür gegeben wären und Marco Rose den Klub tatsächlich in Richtung Dortmund verlassen wird.