Leverkusen-Star beim FC Bayern gehandelt

Offensivspieler Moussa Diaby von Bayer Leverkusen hat mit seinen Leistungen in dieser Saison die Top-Klubs Europas auf den Plan gerufen. Angeblich zeigt auch der FC Bayern Interesse.
Wie die spanische "AS" berichtet, zählen die Münchner zusammen mit Manchester United und Real Madrid zu jenen Vereinen, die ein Auge auf Diaby geworfen haben. Das Trio bereite sich darauf vor, im kommenden Sommer ein Angebot bei den Verantwortlichen von Bayer Leverkusen vorzulegen.
Allen voran in der spanischen Hauptstadt soll man einen Transfer ernsthaft in Erwägung ziehen, laut "AS" könne die Scouting-Abteilung der Königlichen bislang nur Positives vermelden. Der links wie rechts einsetzbare Flügelstürmer passe mit seiner Schnelligkeit und seiner Dribbelstärke ins Konzept des Rekordmeisters der Primera División.
Auch der BVB war schon dran Diaby
Bayer hatte sich erst im vergangenen Dezember mit Diaby auf eine Verlängerung des Arbeitspapiers verständigt und den 21-Jährigen bis 2025 gebunden. Interesse am Angreifer gab es nämlich bereits im vergangenen Jahr. Damals sollen unter anderem der BVB und der FC Arsenal eine Verpflichtung in Betracht gezogen haben.
Dem Bericht zufolge könnte es für den Werksklub trotz der jüngsten Vertragsverlängerung äußerst schwer werden, den französischen U21-Nationalspieler über den Sommer hinaus zu halten. Die Leverkusener Schmerzgrenze bei der Ablösesumme soll bei 40 Millionen Euro liegen. Im Sommer 2019 hatte der Bundesligist 15 Millionen Euro an PSG überwiesen.
In der laufenden Saison zählt Diaby in Leverkusen zu den Stammspielern. In der Bundesliga lieferte er drei Tore und neun Vorlagen in 24 Partien. Aufgrund einer Corona-Infektion verpasste er die zurückliegende Liga-Pleite bei Hertha BSC (0:3), die Trainer Peter Bosz letztlich seinen Job kostete, und musste eine Teilnahme an der U21-EM absagen.