RB-Star kritisiert eigene Transfer-Politik
Vor dem Topspiel gegen den FC Bayern sieht RB Leipzigs Abwehrchef Willi Orban die jährlichen Abgänge von Leistungsträgern als Hypothek bei der Entwicklung des Klubs.
Ein Wechsel zu einem Top-Verein sei zwar "Anerkennung für jeden einzelnen Spieler", sagte der ungarische Fußball-Nationalspieler in der "kicker"-Sendung "Was geht, Bundesliga?".
"Aber klar, das macht es für uns als Verein und Mannschaft nicht einfacher, wenn du Jahr für Jahr wieder einen Umbruch hast und viele gute Spieler verlierst", ergänzte Orban.
Leipzig empfängt am Samstag (18.30 Uhr/Sky) den FC Bayern zum Bundesliga-Spitzenspiel.
RB Leipzig verliert Nagelsmann und Co. an den FC Bayern
Beim Rekordmeister stehen in Trainer Julian Nagelsmann, den Spielern Dayot Upamecano und Marcel Sabitzer sowie vier weiteren Betreuern gleich sieben Ex-Leipziger unter Vertrag. Zudem gab man Ibrahima Konaté an den FC Liverpool ab.
Im Sommer 2020 verlor RB Nationalstürmer Timo Werner durch eine Ausstiegsklausel an den FC Chelsea, zwei Jahre davor wechselte Naby Keita zum FC Liverpool.