28.01.2022 12:08 Uhr

Bericht: S04-Sportchef Schröder scheidet als Eberl-Erbe aus

Rouven Schröder vom FC Schalke 04 wird Max Eberl wohl nicht ersetzen
Rouven Schröder vom FC Schalke 04 wird Max Eberl wohl nicht ersetzen

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wird Max Eberl sein Amt als Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach niederlegen. Die Suche nach einem Nachfolger läuft bereits auf Hochtouren - und Gladbach blickt angeblich auch zum FC Schalke 04.

So will "Sky" erfahren haben, dass die Verantwortlichen der Borussia bereits Kontakt zu Rouven Schröder vom FC Schalke 04 aufgenommen haben. Demnach könne man sich den Sportdirektor der Königsblauen gut in Gladbach vorstellen.

Mittlerweile ruderte der TV-Sender aber wieder zurück. Laut Reporter Dirk große Schlarmann wird Schröder nicht zur Borussia wechseln. Auch die "WAZ" schreibt, dass der Schalker Sportchef Eberl nicht beerben wird. Demnach hat es auch keine Anfrage der Fohlen gegeben.

Außerdem wird Dieter Hecking, der die Gladbacher von Januar 2017 bis Mai 2019 als Cheftrainer betreute, als Eberl-Nachfolger gehandelt. Laut "Bild" könne der 57-Jährige gemeinsam mit dem ehemaligen Borussen-Spieler Martin Stranzl in der sportlichen Führung agieren. Allerdings ist Hecking aktuell Sportvorstand beim 1. FC Nürnberg.

"Sky" zufolge ist der Ex-Coach jedoch kein Thema beim Klub vom Niederrhein.

Gladbach kassiert Absage von Christoph Spycher

Eine Absage hat Gladbach laut dem dem TV-Sender bereits von Christoph Spycher, Sportdirektor bei den Young Boys Bern, kassiert.


Mehr dazu: Netz-Reaktionen zum Eberl-Hammer bei Gladbach


Seit 13 Jahren ist Eberl Sportdirektor in Gladbach. Erfolgszeiten zeichneten ihn aus, machten ihn zu einem, dessen Name auch schon mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wurde. Doch von seinem Glanz ist aktuell nur wenig übrig geblieben.

Gladbach: Liegt Max Eberl schon ein Angebot vor?

Die verkorkste bisherige Saison lässt an Eberl zweifeln. Der neue Trainer Adi Hütter - für 7,5 Millionen von Eintracht Frankfurt geholt - zündete bisher nicht. Der Kaderumbau erntete Kritik.

Mittlerweile herrschen "zunehmende Querelen und Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Vereins", findet der Sender "Sky", laut "Sport1" sollen langjährige Wegbegleiter der Meinung sein, dass Eberl "von seinem geraden Weg abgekommen" sei.

"In der Branche macht außerdem seit längerem das Gerücht die Runde, Eberl könnte ein interessantes Angebot eines anderen Vereins vorliegen", schreibt der "kicker".