29.01.2022 09:11 Uhr

BVB nimmt Brügge-Star ins Visier

Soll das Interesse des BVB geweckt haben: Noa Lang
Soll das Interesse des BVB geweckt haben: Noa Lang

Auf der Suche nach Verstärkungen ist der BVB womöglich in der belgischen ersten Liga fündig geworden. Angeblich ist Flügelstürmer Noa Lang vom FC Brügge in das Visier der Dortmunder Borussia geraten. 

Wie die italienische Sportzeitung "Gazzetta dello Sport" berichtet, ist der BVB einer der Klubs, die mit einer Verpflichtung von Brügges Shootingstar Noa Lang liebäugeln. Der 22-jährige Flügelstürmer gilt als echtes Toptalent und ist spätestens seit seiner Berufung in die niederländische A-Nationalmannschaft im vergangenen Jahr deutlich mehr als nur ein Geheimtipp.

Langs Vertrag in Brügge läuft zwar noch bis 2025, dennoch sollen sich schon jetzt zahlreiche Klubs für einen möglichen Transfer im kommenden Sommer in Stellung bringen. Neben dem BVB nennt die "Gazzetta" hier unter anderem den AC Milan sowie die Premier-League-Klubs FC Arsenal, Tottenham Hotspur und FC Liverpool. 

Flexible Offensivkraft für den BVB?

Die Ablöse für Lang liegt dem Bericht zufolge bei rund 25 Millionen Euro. Für diese Summe würde der BVB einen Spieler bekommen, der sich spätestens in der Saison 2020/21 endgültig auf die Notizzettel der großen Vereine gespielt hat.

Mit 22 Scorerpunkten in nur 24 Einsätzen führte der Flügelstürmer seinen Klub im letzten Jahr zur zweiten Meisterschaft in Folge. Und auch in der laufenden Spielzeit steht Lang schon wieder bei 16 Scorerpunkten (sechs Tore, zehn Assists) in nur 22 Spielen. 

Langs großes Plus: Er kann nicht nur auf dem von ihm bevorzugten linken Flügel zum Einsatz kommen, sondern auch der rechten Seite und in der Sturmspitze. Das macht den niederländischen Nationalspieler naturgemäß für viele Klubs interessant. 

Auch Gladbach war an Lang interessiert

In Deutschland geriet Lang vor wenigen Monaten in die Schlagzeilen - allerdings nicht aus sportlichen Gründen. Weil er mit den Fans des FC Brügge einen antisemitischen Fankurvensong sang, ermittelte der belgische Verband gegen den ihn. Der Klub hingegen verteidigte Lang und bestritt den Vorwurf. 

Bereits vor einigen Monaten wurde der Niederländer schon einmal mit einem Wechsel in die Bundesliga in Verbindung gebracht. Damals behauptete "calciomercato", Borussia Mönchengladbach sei an einer Verpflichtung interessiert.