24.02.2022 15:48 Uhr

Gladbach findet Nachfolger für Roland Virkus

Gladbach dürfte in Kürze einen Nachfolger für Roland Virkus verkünden
Gladbach dürfte in Kürze einen Nachfolger für Roland Virkus verkünden

Seit Mitte Februar ist Roland Virkus der neue starke Mann hinter dem Team von Borussia Mönchengladbach. Der gebürtige Gladbacher beerbte Max Eberl als Sportdirektor der Elf vom Niederrhein. Zuvor war der langjährige Gladbach-Denker und-Lenker Eberl aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Virkus selbst arbeitete beinahe 15 Jahre als Nachwuchskoordinator für die Borussia sowie fast zwei Jahrzehnte als Jugend-Coach. Nun ist auch wohl auch klar, der auf Virkus folgt

Am Donnerstag berichtet die "Rheinische Post" exklusiv, dass Borussia Mönchengladbach eine Entscheidung über den Nachfolger von Roland Virkus getroffen hat. Mirko Sandmöller wird demnach neuer Chef des Gladbach-Nachwuchses.

Der 38-Jährige fungiert bisher als Geschäftsführer des Nachwuchsleistungszentrums. Seit 2008 gehört er dem Klub an. Eine offizielle Bestätigung steht allerdings noch aus. Sandmöller arbeitete für die Borussia bereits als Assistenz- und Chef-Trainer der Jugend sowie als Leiter der Fußballschule und Nachwuchskoordinator.

Künftig soll Sandmöller dem Bericht zufolge unter anderem auch für die Kaderplanung der zweiten Mannschaft zuständig sein.

Gladbach hat eine "große Zahl vielversprechender" Talente

Das Gladbach bereits eine neue Besetzung für Virkus' alten Posten gefunden hat, überrascht allerdings nicht. "Es wird relativ schnell einen Nachfolger für meine Position geben, damit dort kein Vakuum entsteht. Ich glaube, dass wir intern sehr gut aufgestellt sind", hatte Virkus bereist am Montag auf einer Medienrunde verkündet.

Zudem betonte Virkus, dass er hofft, sein Nachfolger werde dafür sorgen, dass künftig wieder vermehrt Talente der Fohlenelf den Sprung in den Profikader meistern werden. "Wir haben eine große Zahl vielversprechender Spieler, viele werden aber erst in ein, zwei Jahren hochkommen. Aber schon in der neuen Saison könnten ein oder zwei interessant für oben werden", so Virkus.