27.04.2022 13:26 Uhr

Medien: Ajax will Bayern-Stürmer verpflichten

Joshua Zirkzee stürmt derzeit für den RSC Anderlecht
Joshua Zirkzee stürmt derzeit für den RSC Anderlecht

Der FC Bayern wurde in den vergangenen Tagen und Wochen immer wieder mit Spielern des niederländischen Rekordmeisters Ajax Amsterdam in Verbindung gebracht. Mit Ryan Gravenberch, Noussair Mazraoui, Jurrien Timber, Sebastién Haller und Antony sollen sich gleich fünf Ajax-Star mehr oder weniger auf der Wunschliste der Münchner befinden. Doch es geht auch andersrum. 

Laut einem jüngsten Medienbericht von "goal.com" soll der Tabellenführer der Eredivisie an Joshua Zirkzee interessiert sein. Der Mittelstürmer ist derzeit zum zweiten Mal nach seinem Gastspiel im letzten Jahr bei Parma Calcio ins europäische Ausland verliehen und läuft aktuell noch für den RSC Anderlecht auf.

Im Trikot des belgischen Topklubs erzielte Zirkzee bereits 15 Tore in 32 Ligaspielen, etablierte sich unter Cheftrainer Vincent Kompany schnell zum Stammspieler.

Wie es in dem Bericht weiter heißt, könnte der 21-Jährige Bestandteil eines spektakulären Tauschgeschäfts werden, an dem im Hintergrund bereits gearbeitet werden könnte.

Bis zuletzt waren die Transfergespräche über Mittelfeldspieler Ryan Gravenberch nämlich ins Stocken geraten. Die Münchner sollen 17 Millionen Ablöse plus bis zu sechs Millionen Euro Bonuszahlungen angeboten haben, Ajax aber auf der Ablöseforderung von 30 Millionen Euro bestehen. 

Zirkzee besitzt beim FC Bayern noch einen Vertrag bis 2023

Wenn der FC Bayern nun auch noch Joshua Zirkzee als zusätzliche Personalie für Ajax drauflegt, könnte es etwas werden mit der Personalrochade.

Der niederländische U21-Nationalspieler kehrt Stand heute nach Saisonende zu den Münchnern zurück und startet dann beim FC Bayern in sein letztes Vertragsjahr. Dass er sich dann gegen die große Konkurrenz um Robert Lewandowski und Eric Maxim Choupo-Moting auf der Mittelstürmer-Position wird behaupten können, scheint zweifelhaft. 

In der Jugend lief Zirkzee noch für den Amsterdamer Rivalen Feyenoord Rotterdam auf. Nun scheint ein Wechsel zum Fast-Meister der Eredivisie eine durchaus realistische Option zu werden.