05.05.2022 11:05 Uhr

Bericht: Haaland spricht wieder mit Barca

Erling Haaland kann den BVB nach der laufenden Saison vorzeitig verlassen
Erling Haaland kann den BVB nach der laufenden Saison vorzeitig verlassen

Alles deutet daraufhin, dass Erling Haaland Borussia Dortmund nach dieser Saison verlassen wird. Aktuell wird der BVB-Torjäger insbesondere bei Manchester City und Real Madrid gehandelt. Doch offenbar hat der FC Barcelona im Transfer-Poker um den Norweger noch immer nicht aufgegeben.

Wie "El Nacional" berichtet, befindet sich Haaland wieder mit den Katalanen in Gesprächen. Zuletzt wurde dem FC Barcelona Interesse an Robert Lewandowski nachgesagt. Da Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic einem Transfer im Sommer aber unlängst einen Riegel vorgeschoben hat, steht Haaland in der Mittelmeer-Metropole weiter auf dem Zettel.

Jedoch sollen die Bemühungen um den BVB-Star für den FC Barcelona nach wie vor "sehr kompliziert" sein. Besonders der Tod von Haalands Berater Mino Raiola, dem stets ein gutes Verhältnis zu Barca-Präsident Joan Laporta nachgesagt wurde, soll den Transfer-Poker für den spanischen Traditionsklub erschweren.

BVB hofft auf zeitnahe Entscheidung

Zuletzt wurde Haaland insbesondere bei Manchester City sowie Real Madrid gehandelt. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. An einem Abschied von Borussia Dortmund zweifelt derweil keiner mehr.

"Am Ende des Tages ist die Wahrheit, dass wir ihm eine Ausstiegsklausel gegeben haben – sonst wäre er zu Manchester United gegangen. Er muss eine Entscheidung treffen, sie wird irgendwann kommen", verriet Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke unlängst bei "19:09 - der schwarzgelbe Talk", der von den "Ruhr Nachrichten" veranstaltet wurde.

BVB-Lizenzspielerchef Sebastian Kehl ergänzte gegenüber "Sky": "Wir sind in sehr guten Gesprächen, weil wir natürlich - und das wiederholen wir nahezu täglich - eine Entscheidung wollen." Noch sei "keine finale Entscheidung" gefallen.

Haaland kann die Schwarz-Gelben aufgrund einer Ausstiegsklausel im Sommer dem Vernehmen nach für rund 75 Millionen Euro verlassen.