Cristiano Ronaldo sucht nach wie vor nach einem neuen Verein. Der FC Bayern hatte zuletzt Berichte über ein angebliches Interesse am Superstar von Manchester United öffentlich dementiert. Doch angeblich haben sich die Münchner noch nicht ganz aus dem Rennen um den Portugiesen verabschiedet.

Cristiano Ronaldo zählt zu den größten Namen im Weltfußball. Trotzdem gestaltet sich die Suche nach einem neuen Arbeitgeber schwierig.

Am Donnerstag machten Gerüchte über ein Interesse aus Saudi-Arabien die Runde. Wie die Sender "CNN Portugal" und "TVI" sowie die spanische Sportzeitung "AS" übereinstimmend berichteten, lockt ein namentlich nicht genannter Klub aus dem Wüstenstaat den 37-Jährigen mit einem unmoralischen Angebot.

Die Offerte aus Saudi-Arabien soll eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro vorsehen. Pro Saison soll Ronaldo dann unfassbare 125 Millionen Euro verdienen. Laut "ESPN" will der Torjäger das Angebot aber ablehnen.

Innerhalb Europas hat der Angreifer wohl nicht allzu viele Optionen. Dem US-Sender zufolge hat sich der FC Chelsea aus dem Transfer-Poker verabschiedet. Die Londoner haben mit Raheem Sterling bereits einen Star für die Offensive gefunden.

Nach "ESPN"-Informationen befinden sich stattdessen der FC Bayern sowie Atlético Madrid weiterhin im Rennen um Ronaldo. 

FC Bayern schließt Ronaldo-Kauf öffentlich aus

Eigentlich hatte der deutsche Rekordmeister eine Verpflichtung des Europameisters von 2016 klar ausgeschlossen. "So sehr ich Cristiano Ronaldo als einen der Größten schätze: Ein Transfer würde nicht in unsere Philosophie passen", stellte Vorstandschef Oliver Kahn im Gespräch mit dem "kicker" klar. Umso mehr verwundert der jüngste "ESPN"-Bericht.

Manchester United hat Ronaldo derweil noch nicht aufgegeben. "Er steht nicht zum Verkauf. Wir planen mit ihm für die Saison, und wir wollen gemeinsamen Erfolg", sagte Cheftrainer Erik ten Hag vor wenigen Tagen.

Ronaldo ist noch bis 2023 an die Red Devils gebunden und hat zudem die Option auf ein weiteres Vertragsjahr.