De Ligt in München? Gerüchte um "verdächtigen" Privatjet

Der FC Bayern arbeitet an seinem zweiten Königstransfer: Nach Sadio Mané soll in diesem Sommer auch Matthijs de Ligt nach München wechseln, wie Sportvorstand Hasan Salihamidzic unlängst bestätigte. Der millionenschwere Deal könnte nun schon bald über die Bühne gehen. Denn: In München landete am Freitag scheinbar ein "verdächtiger" Privatjet aus Turin.
Ist Abwehrspieler Matthijs de Ligt bereits in München, um seinen Transfer von Juventus Turin zum FC Bayern abzuwickeln? Geht es nach der "tz", spricht ein Indiz dafür: Ein Privatjet ist nach Angaben der Zeitung am Freitagabend am Flughafen in München Oberpfaffenhofen gelandet, wie aus Daten des Onlinedienstes "flightradar24" hervorgeht. Herkunft: Turin.
Die kleine Maschine vom Typ Embraer Phenom 300 landete demnach um 18:04 Uhr auf dem Flugplatz, der vom deutschen Rekordmeister schon einmal für eine Transfer-Abwicklung ausgewählt wurde. Wie "tz" berichtet, landete etwa auch Nationalspieler Leroy Sané in Oberpfaffenhofen, als dieser seinen Wechsel von Manchester City zum FC Bayern abwickelte.
Denkbar, so die Zeitung, dass im Privatjet aus Turin kein Geringerer als Matthijs de Ligt saß, wenngleich über die Passagiere keinerlei Informationen vorhanden seien. Möglich außerdem, dass Verantwortliche von Juventus Turin in der Maschine saßen, um erneute Gespräche mit den Bossen des FC Bayern zu führen.
Salihamidzic bestätigt: "Wir haben zwei Gespräche geführt"
Ein Treffen zwischen beiden Klubs hatte bereits in Turin stattgefunden. Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatte jüngst die Berichte der vergangenen Tage bestätigt, in denen von einer Kontaktaufnahme seitens des deutschen Serienmeisters die Rede war.
"Wir haben zwei Gespräche geführt. Jetzt müssen wir uns gedulden und schauen, was passiert", sagte Salihamidzic gegenüber "Bild". "Brazzo", der in seiner Fußballer-Karriere sowohl für Bayern als auch für Juventus spielte, gab sich "optimistisch".
Berichten zufolge ist der FC Bayern bereit, bis zu 60 Millionen Euro für den Innenverteidiger auf den Tisch zu legen. Die Forderung von Juventus soll bislang bei bis zu 80 Millionen Euro liegen. Beim Rekordmeister der Serie A besitzt der niederländische Nationalspieler noch einen Vertrag bis Sommer 2024.