02.12.2022 13:24 Uhr

Kolo Muani offenbar ein Thema beim FC Bayern

Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt wird beim FC Bayern gehandelt
Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt wird beim FC Bayern gehandelt

Auf der Suche nach einem neuen Mittelstürmer beschäftigt sich der FC Bayern angeblich auch mit Newcomer Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt.

Wie "Bild"-Reporter Christian Falk im Podcast "Bayern Insider" enthüllt, befinde sich der französische WM-Fahrer "im erweiterten Fokus" des deutschen Rekordmeisters.

Allzu konkret sind die Bemühungen der Münchner jedoch demnach aktuell nicht: Der FC Bayern scoute und beobachte Kolo Muani zwar, stehe aber nicht in Kontakt zu ihm oder seinen Beratern, heißt es.

An der Säbener Straße schließe man laut Falks Informationen allerdings eine Verpflichtung des 23-Jährigen in Zukunft nicht aus.

Kolo Muani war im Sommer ablösefrei von seinem Ausbildungsverein FC Nantes zu Eintracht Frankfurt gewechselt und dort auf Anhieb eingeschlagen.

Diese Zahlen machen Randal Kolo Muani interessant für den FC Bayern

19 Torbeteiligungen (acht Treffer, elf Vorlagen) in 23 Pflichtspielen für den Europa-League-Sieger stehen für den physisch starken 1,87-Meter-Mann zu Buche.

Kein Wunder also, dass Kolo Muani nach der Verletzung von Christopher Nkunku (RB Leipzig) sogar noch auf Frankreichs WM-Zug aufsprang.

In Katar kam er auch bereits im Einsatz, über 90 Minuten im letzten Gruppenspiel der Équipe Tricolore gegen Tunesien (0:1), als Nationaltrainer Didier Deschamps zahlreiche Stammkräfte schonte.

Eintracht Frankfurt: Bis zu 100 Millionen Euro für Randal Kolo Muani?

Günstig werden dürfte Kolo Muani angesichts seines raketenhaften Aufstiegs nicht für etwaige Interessenten. Bereits jetzt wird sein Marktwert auf 30 Millionen Euro taxiert.

Laut "Sport1" ist in seinem bis 2027 laufenden Vertrag bei Eintracht Frankfurt zudem keine Ausstiegsklausel verankert. Eine mögliche Ablösesumme müsste demzufolge frei verhandelt werden. "Sport Bild" zufolge hofft Frankfurt sogar darauf, dass irgendwann bis zu 100 Millionen Euro für den Stürmer fließen.

Die Hessen hatten im Werben um Kolo Muani namhafte Konkurrenz ausgestochen, darunter Paris Saint-Germain und Italiens Meister AC Milan.

Den Transfer-Coup hatte Kaderplaner Ben Manga maßgeblich eingefädelt. Der "Perlentaucher" löste seinen Vertrag bei der SGE am Mittwoch nach Differenz mit Sportvorstand Markus Krösche auf.