08.12.2022 13:55 Uhr

Musiala offenbar bei mehreren Topklubs auf dem Zettel

Der FC Bayern will Jamal Musiala an den Verein binden
Der FC Bayern will Jamal Musiala an den Verein binden

Die Aktien von Jamal Musiala sind durch die auffälligen Leitungen bei der Fußball-WM weiter gestiegen. Aufgrund dessen will der FC Bayern seinen Shootingstar langfristig an den Verein binden. Gleich mehrere internationale Topklubs sollen die Situation des Nationalspielers ganz genau beobachten.

Wie das Portal "fichajes.net" berichtet, ist Real Madrid an einer Verpflichtung Musialas interesseiert. Doch Manchester United und der FC Liverpool sollen ebenfalls ein Auge auf den 19-Jährigen geworfen haben.

Die Transfer-Gerüchte überraschen nicht, ist Musiala schließlich inzwischen ein fester Bestandteil beim FC Bayern und im DFB-Team. Der Kreativspieler besitzt in München noch einen langfristigen Vertrag bis 2026.

Trotzdem will der FC Bayern zeitnah Gespräche suchen, um Musiala noch länger an den Verein zu binden. 

"Wir haben selbstverständlich bereits vor der WM seiner Mama Carolin und seinem Management gesagt, dass wir mit Jamal sehr zufrieden sind und sie wissen lassen, dass wir uns nach der WM mit ihnen zusammensetzen wollen, um uns über Jamals weitere Zukunft beim FC Bayern zu unterhalten", verriet Sportvorstand Hasan Salihamidzic im Gespräch mit der "Sport Bild".

FC Bayern nicht an Verkauf interessiert

Bei der Fußball-WM in Katar präsentierte sich Musiala in der Nationalmannschaft engagiert, blieb aber letztlich glücklos und ohne eigenen Treffer.

"Eine WM zu spielen war für ihn eine wertvolle Erfahrung. So bitter das frühe Aus auch ist, Jamal ist gerade mal 19 Jahre alt und hat noch viele Turniere mit Deutschland vor sich", meinte Salihamidzic. Der FC Bayern werde "alles dafür tun, um ihn weiter in seiner Entwicklung zu unterstützen", versicherte der Münchner Funktionär.

Vorstandschef Oliver Kahn ergänzte: "Wir sind froh, dass wir ihn bei uns haben, Jamal ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft des FC Bayern." Real Madrid, Manchester United und Liverpool dürften diese Worte als klare Absage verstehen.