20.01.2023 18:12 Uhr

Nach Gerüchten um BVB-Star Reus: Ten Hag äußert sich

Erik ten Hag sprach über mögliche ManUnited-Transfers
Erik ten Hag sprach über mögliche ManUnited-Transfers

Über die sportliche Zukunft von BVB-Star Marco Reus wird seit geraumer Zeit immer wilder spekuliert. Der Vertrag des Kapitäns von Borussia Dortmund läuft im kommenden Sommer aus, noch gibt es keine Einigung bei einer möglichen Verlängerung. Nachdem der dienstälteste BVB-Profi zunächst bei Ronaldo-Klub Al Nassr in Saudi-Arabien gehandelt wurde, soll es jetzt auch einen direkten Draht zum englischen Rekordmeister Manchester United geben. Dessen Teammanager Erik ten Hag äußerte sich am Freitag betont offen, als er auf mögliche Transfers angesprochen wurde.

Der niederländische Übungsleiter hat mit Manchester United zuletzt wieder beeindruckend in die Erfolgsspur zurückgefunden. Fünf Siege und ein Unentschieden holten die Red Devils aus den letzten sechs Premier-League-Partien und verbesserten sich damit in der Tabelle auf Platz drei. 

Um den Aufwärtstrend weiter fortzusetzen, wollte Teammanager Erik ten Hag am Freitag vor dem nächsten Ligaspiel bei Spitzenreiter FC Arsenal weitere Neuverpflichtungen nicht ausschließen.

Verlässt Marco Reus den BVB in Richtung ManUnited?

"Als Manchester United musst du dich immer nach Lösungen umschauen und probieren, dich zu verbessern. Das werden wir auch tun. Wir werden unsere Hausaufgaben machen und wenn sich etwas ergibt, werden wir zuschlagen", meinte der 52-Jährige in Bezug auf mögliche externe Neuzugänge.

ManUnited hatte zuletzt mit der Verpflichtung von Ex-Wolfsburg-Stürmer Wout Weghorst einen Winter-Neuzugang vermeldet. 

Das Interesse am Dortmunder Marco Reus soll sich allerdings vor allem um einen ablösefreien Wechsel im kommenden Sommer, also nach Beendigung der laufenden Spielzeit 2022/2023 drehen.

Gleichwohl: Die Türe für den 33-Jährigen, sich mittelfristig noch einmal zu einem der größten Klubs überhaupt auf der Fußball-Landkarte verändern zu können, geht derzeit von Tag zu Tag einen Spalt mehr auf, sollte es tatsächlich zu keiner Einigung mehr in Dortmund kommen.