02.02.2023 14:16 Uhr

Klopp, Tuchel und Bundesliga-Coach bei Real Madrid gehandelt

Thomas Tuchel (l.) und Jürgen Klopp werden als mögliche Trainer von Real Madrid gehandelt
Thomas Tuchel (l.) und Jürgen Klopp werden als mögliche Trainer von Real Madrid gehandelt

18 Ligaspiele, drei Remis, zwei Niederlagen, im Pokal noch dabei und auch in der Champions League weiterhin mit allen Möglichkeiten: Real Madrids bisherige Saisonbilanz kann sich durchaus sehen lassen. Dennoch zählen spanische Medien Coach Carlo Ancelotti an. Unter anderem werden Jürgen Klopp und Thomas Tuchel als mögliche Nachfolger gehandelt.

Von den letzten sechs Partien in La Liga konnte Real Madrid nur drei gewinnen (zwei Niederlagen, zwei Remis). Die Tabellenführung mussten die Madrilenen inzwischen an den Erzrivalen FC Barcelona abgeben - ein Umstand, der nun sogar Zweifel an Trainer Carlo Ancelotti geweckt haben soll. 

Laut "Sport" kann nur ein Titelgewinn Ancelotti über den Sommer 2023 hinaus im Amt halten. Die Chance dazu ist absolut gegeben, einfach wird die Aufgabe allerdings nicht.

Zumal im Achtelfinale der Champions League mit dem FC Liverpool und im spanischen Pokalhalbfinale mit Barca extrem dicke Brocken in den anstehenden K.o.-Spielen auf die Königlichen warten.

Einen Top-Anwärter auf Ancelottis Nachfolge hat die Zeitung auch parat: Mauricio Pochettino. Der Argentinier trainierte zuletzt Paris Saint-Germain, ist seit dem Sommer 2022 allerdings vereinslos.

Thomas Tuchel oder Jürgen Klopp zu Real Madrid?

Für den Fall, dass es nicht zur Einigung mit Pochettino kommt, soll Real zudem weitere Kandidaten ins Auge fassen.

Konkret handelt "Sport" den im Saisonverlauf beim FC Chelsea entlassenen Thomas Tuchel und Klublegende Zinédine Zidane (vereinslos), der Real bereits zweimal trainierte.

"Diario Gol" bringt zudem Jürgen Klopp vom FC Liverpool, Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso und Klub-Ikone Raúl ins Gespräch.

Während Klopp (bis 2026) und Alonso (bis 2024) noch länger an ihre aktuellen Arbeitgeber gebunden sind, wäre der Weg zu Raúl frei. Der einstige Torjäger arbeitet seit 2019 im Nachwuchsbereich von Real.