05.06.2023 12:09 Uhr

Bericht: Hernández-Verbleib "noch nicht vom Tisch"

Lucas Hernández will den FC Bayern angeblich verlassen
Lucas Hernández will den FC Bayern angeblich verlassen

Beim FC Bayern könnte im kommenden Transfer-Sommer ein regelrechter Abwehr-Umbruch über die Bühne gehen. Um einen Wechsel zu Paris Saint-Germain zu forcieren, soll Lucas Hernández die Gespräche über eine Vertragsverlängerung auf Eis gelegt haben. Doch nun verrät ein Insider: Ganz ausgeschlossen ist eine Verlängerung der Zusammenarbeit nicht.

"Sport1"-Reporter Kerry Hau berichtet im Podcast "Die Bayern-Woche", dass der FC Bayern zur Zeit alle Hebel in Bewegung setze, um die Zusammenarbeit mit Lucas Hernández über 2024 hinaus zu verlängern. Der Franzose habe zwar ein lukratives Angebot von PSG vorliegen, das er gerne annehmen würde, entschieden sei aber noch nichts.

Die entscheidende Frage sei, ob man neben Benjamin Pavard einen weiteren Top-Innenverteidiger ziehen lassen würde. Es werde zwar viel spekuliert. Haus Informationen zufolge sei jedoch auch eine Vertragsverlängerung "noch nicht vom Tisch". Auch Cheftrainer Thomas Tuchel arbeite daran, Hernández umzustimmen.

PSG oder FC Bayern: Lucas Hernández hat die Qual der Wahl

Der deutsche Rekordmeister strebe demnach eine Vertragsverlängerung um ein oder zwei Jahre an, damit der 27-Jährige zumindest ein weiteres Jahr an der Säbener Straße bleibt. 

Dann könnte der FC Bayern den 33-fachen Nationalspieler auch 2024 noch zu Geld machen. Einen ablösefreien Abgang des Abwehrspielers wird es laut Hau indes nicht geben. Sollte Hernández die Angebote zur Verlängerung ausschlagen, so wird der Innenverteidiger München noch in diesem Sommer verlassen.

"Nach dem Bosse-Beben sind die Karten neu gemischt. Es wird noch einmal Gespräche geben", resümierte der "Sport1"-Reporter, der betonte, dass die angedachte Vertragsverlängerung bis 2027 kein Thema mehr ist. Diese stand zwischenzeitlich laut übereinstimmenden Medienberichten kurz vor der Bekanntgabe. Das Angebot aus Paris wirbelte allerdings alles durcheinander.