Viele Fragezeichen um Schalkes Zalazar

Um die Zukunft von Rodrigo Zalazar beim FC Schalke 04 gibt es derzeit viele Spekulationen. Nun hat sich der Mittelfeldspieler zu den Gerüchten um seine Person geäußert und durchblicken lassen, dass ihm die aktuelle Hängepartie nicht unbedingt gefällt.
Rodrigo Zalazar weiß, wie man den FC Schalke 04 zum Aufstieg schießt. Dieses Kunststück gelang dem Uruguayer bereits vor gut einem Jahr. Doch nach einer Saison im Oberhaus stiegen die Königsblauen zuletzt wieder in die 2. Bundesliga ab. Da der Weg allerdings erneut Richtung 1. Bundesliga gehen soll, würde S04 wohl gern auf den 23-Jährigen setzen.
Andererseits würde der uruguayische Neu-Nationalspieler im Falle eines Verkaufs wohl auch eine für die klammen Königsblauen eine beträchtliche Ablösesumme einbringen. Was also tun? Das wissen die Schalke-Verantwortlichen selbst wohl auch noch nicht so genau, so dass sich Zalazar derzeit in einer Art Hängepartie um seine Zukunft befindet.
Gegenüber "ESPN" klagte Zalazar rund um die Länderspielpause zuletzt sein Leid. "Es gibt eine Menge Interesse von einigen Teams, aber die Wahrheit ist, dass ich noch einen Vertrag mit Schalke 04 habe", sagte der Mittelfeldspieler. Sein derzeitiger Klub verdiene "allen Respekt", so Zalazar weiter. "Und wenn sie mich verkaufen wollen, dann muss ich halt gehen."
Gerüchte gab es zuletzt einige um den S04-Star, der im Falle eines Transfers fünf Millionen Euro einbringen soll. Allen voran in Brasilien soll ihn sein Agent angeboten haben. Genannt wurden von der "WAZ" zuletzt die Klubs Palmeiras Sao Paulo, Flamengo und Internacional Porto Alegre. Doch auch ein Verbleib beim FC Schalke 04, wo Zalazar laut eigener Aussage von vor einigen Monaten "glücklich" ist, ist weiter Thema.
FC Schalke 04: Zalazar will sehen, "was in Zukunft passiert"
Die Wahrheit sei, so Zalazar, "dass ich immer noch keine Ahnung habe. Vielleicht weiß mein Berater etwas, was er mir noch nicht gesagt hat. Wir werden sehen, was in Zukunft passiert."
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Sollte es tatsächlich zu einem brasilianischen Klub gehen, würde der 23-Jährige sich freuen. "Der Fußball [dort] ist auch sehr gut, es gibt viel Talent, viel Konkurrenz, auch weil es viele Turniere gibt", so der Mittelfeldspieler.
Der neue Sportchef André Hechelmann sagte vor Kurzem der "WAZ": "Wir gehen davon aus, dass er bleibt. Da uns nichts Weiteres bekannt ist, ist das unser Stand der Dinge."