01.12.2023 14:15 Uhr

Insider verrät: FC Bayern plant Vorstoß bei Frimpong

Wird Jeremie Frimpong ein Thema beim FC Bayern?
Wird Jeremie Frimpong ein Thema beim FC Bayern?

Der Höhenflug von Bayer Leverkusen ist untrennbar mit den Namen Jeremie Frimpong verbunden. Angeblich könnte der Niederländer demnächst auch beim FC Bayern zum Thema werden.

Sobald ein Konkurrent zu gefährlich wird, öffnet der FC Bayern das Portemonnaie und kauft dem Mitbewerber die besten Spieler weg - ein Vorwurf, den sich der deutsche Rekordmeister schon länger gefallen lassen muss.

Tatsächlich bedienten sich die Münchner in der Vergangenheit auffallend oft bei anderen Bundesliga-Spitzenteams, die durch die Millionen-Transfers entscheidend geschwächt wurden.

Aktuell ist Bayer Leverkusen der ärgste Rivale der Bayern, nach zwölf Spieltagen thront die Werkself vor der Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel an der Tabellenspitze.

Nach Informationen des "Bild"-Reporters Christian Falk könnte die Geschichte der "Klau-Deals" demnächst weitergeschrieben werden, denn: Im kommenden Sommer soll Leverkusens Überflieger Jeremie Frimpong eine Option an der Säbener Straße sein.

FC Bayern: Frimpong wohl zu teuer - oder doch nicht?

In seiner Kolumne für das Portal "CaughtOffside" schrieb Falk: "Beim FC Bayern war der Name immer wieder im Gespräch. Doch unter dem früheren Sportdirektor Hasan Salihamidzic wurde der Spieler nicht hoch genug eingeschätzt."

Seit Christoph Freund den Bosnier ersetzt hat, scheint sich der Wind jedoch gedreht zu haben. "Der Name Frimpong könnte aktuell werden", mutmaßte Falk.

Im Falle der Fälle müsste der FC Bayern gleichwohl extrem tief in die Tasche greifen, schließlich ist der formstarke Frimpong noch bis 2028 (!) an Bayer gebunden.

"Das könnte ihn zu teuer machen. Wenn Leverkusen nächstes Jahr in der Champions League spielt und Xabi Alonso Trainer bleibt, wird er den Spieler behalten", prognostizierte Falk.

Frimpong brilliert beim Ligaprimus als rechter Schienenspieler, in 17 Pflichtspielen war der niederländische Nationalspieler bereits an 13 Toren direkt beteiligt (sechs Treffer, sieben Vorlagen).

Laut "Sky" soll der Flügelspieler aber eine Ausstiegsklausel besitzen, die ihm einen Wechsel für festgeschriebene 40 Millionen Euro ermöglichen würde - eine Ablöse weit unter Marktwert.