05.12.2023 22:42 Uhr

Bericht: Wechsel-Verbot für Wunschspieler des FC Bayern

Nordi Mukiele (2.v.r.) soll beim FC Bayern im Gespräch sein
Nordi Mukiele (2.v.r.) soll beim FC Bayern im Gespräch sein

Auf der Suche nach einer qualitativ hochwertigen Verstärkung für die Abwehrreihe hat sich der FC Bayern wohl die nächste Absage eingehandelt. So zumindest vermeldete es die "Sport Bild" am Dienstagnachmittag.

Nach Informationen des Fachmagazins soll der deutsche Meister ernsthaftes Interesse an Nordi Mukiele signalisiert haben. Der 26-Jährige gilt defensiv als flexibel einsetzbar, kommt für seinen Klub Paris Saint-Germain sowohl als Rechts- als auch als Innenverteidiger zum Einsatz - wenn er denn spielen darf.

In den vergangenen Wochen hatte er bei PSG lediglich die Rolle des Ergänzungsspielers inne, musste sich zumeist hinter Platzhirsch Achraf Hakimi auf der rechten defensiven Außenbahn anstellen.

Obwohl Mukiele in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend erst in vier Saisonspielen ran durfte, soll er beim FC Bayern auf dem Zettel stehen. Die Münchner suchen bekanntermaßen noch einen neuen Rechtsverteidiger, der auch im Abwehrzentrum eingesetzt werden könnte. 

Wie es in dem Medienbericht weiter heißt, denkt Paris Saint-Germain derzeit aber überhaupt nicht daran, den Abwehrspieler verkaufen zu wollen. Da Achraf Hakimi die gesamten ersten Wochen nach dem Jahreswechsel aufgrund der Abstellung zum Afrika Cup ausfallen wird (13. Januar bis 11. Februar), wird Back-Up Mukiele umso wichtiger für seine Farben.

Mukiele wechselte 2022 für zwölf Millionen zu PSG

Der Franzose selbst will in diesem Zeitraum unbedingt Eigenwerbung für sich betreiben und sich unter Cheftrainer Luis Enrique neu anbieten und festspielen.

Nordi Mukiele blickt bereits auf eine erfolgreiche Vergangenheit in der Bundesliga zurück. Zwischen 2018 und 2022 bestritt er für RB Leipzig satte 100 Ligaspiele und erzielte dabei acht Treffer. 

2020 stand er mit den Roten Bullen im Halbfinale der Champions League, 2022 gewann er mit RB den DFB-Pokal, ehe er sich für eine Ablöse von rund zwölf Millionen Euro in Richtung Paris veränderte.