09.12.2023 07:06 Uhr

Neues zum Fixpunkt BVB: Sancho will hin - Malen will weg

Kehrt Jadon Sancho zum BVB zurück?
Kehrt Jadon Sancho zum BVB zurück?

Sieht die offensive Mittelfeldachse bei Borussia Dortmund ab Januar ganz anders aus? Gut möglich. Denn zuletzt machten Gerüchte die Runde, nach denen Donyell Malen darüber nachdenkt, den BVB zu verlassen, gleichzeitig halten sich Spekulationen um ein Comeback des "verlorenen Sohnes" Jadon Sancho. Nun gibt es weitere Informationen zu dem Duo.

Donyell Malen und der BVB: geht diese Verbindung trotz Vertrages bis 2026 schon in diesem Winter vorzeitig zu Ende? Die Zeichen jedenfalls deuten laut verschiedenen Medienberichten auf Abschied. "Sky" vermeldet nun sogar, dass der niederländische Rechtsaußen Dortmund "so schnell wie möglich" verlassen möchte. 

Wie auch "Bild" zuvor schon berichtete, führt der TV-Sender aus, dass es vor Kurzem einen Austausch zwischen Malens Berater Maikel Stevens, Sohn der Schalker Trainer-Legende Huub Stevens, und BVB-Sportchef Sebastian Kehl gegeben hat, in dem es genau um den Wechsel-Wunsch gegangen sein soll. Wie es bei "Sky" weiter heißt, darf der Offensivmann die Schwarz-Gelben aber nur verlassen, wenn ein Ersatz gefunden ist und ein Interessent mindestens 30 Millionen Euro Ablöse bietet. 

Genau diese Summe mussten die BVB-Verantwortlichen im Sommer 2021 an PSV Eindhoven überweisen, um den 1,76-Meter-Mann aus den Niederlanden loszueisen. Als Malens neues Ziel gilt Manchester United. Doch laut "Sky" haben die Red Devils eigentlich keinen Bedarf auf den Außen.

Um einen Transfer zu ermöglichen, gab Malen zuletzt seiner bisherigen Beraterin Rafaela Pimenta, der Nachfolgerin des verstorbenen Mino Raiola, den Laufpass und wechselte zur Agentur SEG um Stevens. Diese pflegt sehr gute Kontakte nach Manchester, betreut dort unter anderem Teammanager Erik ten Hag. Doch ob das wirklich für einen Transfer dorthin reicht? Fraglich!

Sancho kann sich BVB-Wechsel vorstellen

Sollte Malen den BVB tatsächlich verlassen, könnte im Gegenzug Jadon Sancho zurück zum Revierklub wechseln. Der 23-Jährige, für den die Borussia im Sommer 2021 satte 85 Millionen Euro kassierte, ist bei United unter ten Hag inzwischen eine Persona non grata und darf nicht einmal mehr mit dem Profi-Team trainieren.

Zuletzt war noch unklar, ob Sancho wirklich an seine alte Wirkungsstätte zurück möchte, denn in Dortmund müsste er wohl im Vergleich zum englischen Rekordmeister deutliche Gehaltsabstriche machen.

Doch laut "Sky" steht nun fest: Wenn der BVB ihn wirklich haben möchte, wäre Sancho zu einem Transfer bereit. Das habe der TV-Sender klar und deutlich erfahren.