29.01.2024 12:56 Uhr

Nächster Stuttgart-Star vor Verlängerung

Chris Führich (r.) verlängert wohl beim VfB Stuttgart
Chris Führich (r.) verlängert wohl beim VfB Stuttgart

Mit Waldemar Anton, Enzo Millot und Pascal Stenzel hat der VfB Stuttgart die Verträge unlängst verlängert. Auch bei Chris Führich steht eine Ausdehnung des Kontraktes an. Details zum neuen Arbeitspapier wurden bereits enthüllt.

Laut "Bild"-Informationen steht Führich unmittelbar vor einer Verlängerung seines bis 2025 datierten Vertrags beim VfB Stuttgart. Demnach gab es am Wochenende einen Durchbruch in den zuletzt ins Stocken geratenen Verhandlungen.

Am Montag sollen letzte Vertragsdetails besprochen werden. Führich habe seinen Teamkollegen schon von der weiteren Zusammenarbeit berichtet, heiß es in dem Bericht.

Statt bisher 1,5 Millionen Euro soll der Nationalspieler künftig 2,5 Millionen Euro verdienen. Damit gehört Führich zu den Topverdienern der Schwaben.

Ausstiegsklausel bei Führich enthüllt

Im neuen Arbeitspapier des Linksaußen soll zudem eine Ausstiegsklausel verankert worden sein. Diese liegt "Bild" zufolge bei über 17 Millionen Euro, seinem aktuell geschätzten Marktwert.

Führich spielt beim VfB Stuttgart eine bärenstarke Saison. In 19 Bundesligaspielen erzielte der 26-Jährige bereits fünf Treffer und bereitere sechs weitere Tore vor. Als Lohn für seine starken Leistungen wurde er bereits zwei Mal für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft nominiert. Gegen die USA kam er zu seinem ersten Einsatz.

Zuvor hatte Stuttgart schon die Verträge von Waldemar Anton (20247), Enzo Millot (2028) und Pascal Stenzel (2026) verlängert. 

Anton bezeichnete VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth als "Fixpunkt in unserer Defensive". Millot sei "einer der Leistungsmotoren" in den letzten Monaten beim VfB Stuttgart gewesen. Stenzel gehöre "zu den technisch versiertesten Spielern" im Kader.

Sowohl Millot als auch Anton sollen allerdings Ausstiegsklauseln in ihren neuen Verträgen verankert haben. Die festgelegte Ablösesumme liegt Medienberichten zufolge bei jeweils 25 Millionen Euro.