21.06.2024 14:33 Uhr

BVB-Star über Trainerwechsel: "Klar bekommst du das mit"

Marcel Sabitzer ist im österreichischen Team eine feste Größe
Marcel Sabitzer ist im österreichischen Team eine feste Größe

Marcel Sabitzer ist in der Österreichischen Fußball-Nationalmannschaft seit Jahren eine feste Größe und Stammspieler unter Teamchef Ralf Rangnick. Vor dem zweiten Gruppenspiel des ÖFB-Teams gegen Polen am Freitagabend (ab 18:00 Uhr) hat sich der Mittelfeldmann von Borussia Dortmund zu seiner speziellen Rolle geäußert und einen kurzen Blick auf den BVB gerichtet.

Während Sabitzer in der deutschen Bundesliga beim BVB zumeist als klarer Sechser im zentral-defensiven Mittelfeld aufgestellt wird, ist seine Position in der Nationalmannschaft offensiver ausgerichtet. 

"Die Rolle unterscheidet sich ein bisschen. Wir spielen aber ja eher mit drei Zehnern, die weit nach innen kommen. Aber klar gibt es auch mal Situationen, wo du in die Breite gehst. Wer meine Spiele in Dortmund verfolgt, sieht, dass ich generell sehr viel unterwegs bin. Nicht nur im Zentrum", führte der 30-Jährige vor dem wichtigen Gruppenspiel gegen Polen aus.

Österreich steht dabei unter gehörigem Erfolgsdruck, nachdem die erste Partie gegen Frankreich mit 0:1 endete. Eine zweite Niederlage wäre wohl gleichbedeutend mit dem vorzeitigen EM-Aus.

Sabitzer zu neuem BVB-Trainer: "Es gab natürlich auch Gespräche"

Ob er lieber auf der Sechser- oder lieber der Zehner-Position eingesetzt wird, konnte Sabitzer gar nicht eindeutig beantworten: "Ich fühle mich auf beiden Positionen sehr wohl. Ich spiele dort, wo mich der Trainer aufstellt und ich der Mannschaft helfen kann. Ich kann es besser als gegen Frankreich. Das erwarte ich auch von mir. Ich fühle mich aber gut und bin sehr motiviert", gab sich der 79-fache Nationalspieler diplomatisch.

Angesprochen auf den BVB und den vollzogenen Trainerwechsel wollte Sabitzer am Donnerstag hingegen nicht allzu viel kommentieren.

"Klar bekommst du das mit und es gab natürlich auch Gespräche. Aber wenn du eine Europameisterschaft spielst und ein Auftaktspiel gegen Frankreich vor der Brust hast, berührt dich das in dem Moment wenig. Klar: Da ist was passiert, das müssen wir nicht wegdiskutieren. Aber der Fokus liegt auf den Spielen hier", stellte Sabitzer klar, der bei den Schwarz-Gelben noch bis 2027 unter Vertrag steht.