07.02.2024 13:38 Uhr

Irres Preisschild für Bayern-Flirt enthüllt

Der FC Bayern hat Leny Yoro im Blick
Der FC Bayern hat Leny Yoro im Blick

Auch nach zwei Wintertransfers ist die Defensive des FC Bayern offenbar weiterhin eine Baustelle. Im kommenden Sommer stehen vermutlich weitere Neuverpflichtungen bevor. Ein Wunschkandidat könnte dem Rekordmeister aber wohl zu teuer werden. 

Laut Transfer-Experte Ekrem Konur beschäftigen sich die Münchner zwar weiterhin mit dem französischen Abwehrjuwel Leny Yoro vom OSC Lille. Die aufgerufene Ablösesumme von rund 60 Millionen Euro falle den Verantwortlichen des FC Bayern aber zu hoch aus.

Gänzlich vom Tisch ist ein Transfer des 18-jährigen Innenverteidigers damit wahrscheinlich noch nicht, doch Lille müsste sich in den kommenden Monaten gesprächsbereit zeigen.

Yoro befindet sich schon seit dem letzten Sommer im Blickfeld des FC Bayern. "Sky" hatte im Dezember vorgelegt und berichtet, der Youngster sei ein "heißer Kandidat" für einen Juli-Wechsel an die Isar. Damals hieß es, der Serienmeister scoute den französischen Juniorennationalspieler fortlaufend. 

Yoro zählt zu den großen Entdeckungen der Ligue-1-Saison. In Lille stand er seit dem dritten Spieltag in allen Ligaspielen über 90 Minuten auf dem Rasen.

FC Bayern holt zwei Neulinge im Winter

Mit beständigen Leistungen hat sich das Abwehrtalent schnell auf das Radar das großen Klubs gespielt. Auch Real Madrid und Paris Saint-Germain sind laut "Foot Mercato" am Defensivspieler dran.

Rund um den FC Bayern wird derweil schon seit längerer Zeit spekuliert, dass ein neuer Top-Transfer für die Defensive geplant ist. Barca-Star Ronald Araújo galt im Winter lange Zeit als die Wunschlösung. In Medienberichten war von einer Ablösesumme jenseits der 75 Millionen Euro zu lesen. 

Letztlich nahmen Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen und Sportdirektor Christoph Freund aber Abstand von der Personalie. Für deutlich überschaubareres Geld wurde zunächst Eric Dier als Übergangslösung verpflichtet. Für den Engländer zahlte der FC Bayern laut "Sky" keine Ablöse, sondern lediglich Erfolgsprämien an Tottenham Hotspur.

Kurz vor Ende der Wechselperiode schlugen die Bayern dann erneut zu und holten für rund 30 Millionen Euro Rechtsverteidiger Sacha Boey von Galatasaray.