09.02.2024 12:54 Uhr

FC Bayern diskutiert angeblich Schnäppchen-Transfer

Adrien Rabiot (M.) soll in den Plänen des FC Bayern eine Rolle spielen, heißt es
Adrien Rabiot (M.) soll in den Plänen des FC Bayern eine Rolle spielen, heißt es

Der FC Bayern hat sich weder im vergangenen Sommer noch im Winter im zentralen Mittelfeld verstärkt. Für die kommende Saison rückt mittlerweile ein prominenter Name in den Fokus, der schon einmal rund um die Säbener Straße diskutiert wurde.

Juventus-Star Adrien Rabiot steht beim FC Bayern auf der Liste. Das berichten die "Bild"-Reporter Christian Falk und Tobias Altschäffl in der neuesten Ausgabe des Podcasts "Bayern-Insider".

Der 28-Jährige Mittelfeldspieler zähle zu den Kandidaten, die im kommenden Sommer zum deutschen Rekordmeister wechseln könnten. Cheftrainer Thomas Tuchel sucht bekanntlich schon länger nach einem weiteren Mann für die Zentrale, in den vergangenen Transferperioden war Verstärkung für andere Positionen verpflichtet worden.

Das Plus von Rabiot: Aufgrund seines bei Juventus Turin im Sommer auslaufenden Vertrags wäre er ohne Ablöse zu haben. Ein Schnäppchen, wird der Marktwert des 42-fachen Nationalspielers Frankreichs derzeit doch auf 40 Millionen Euro geschätzt wird.

Juventus will mit Bayern-Flirt Rabiot verlängern

Zudem ist der Linksfuß beim FC Bayern kein Unbekannter. Schon im vergangenen Sommer hielten sich hartnäckig die Gerüchte, dass die Münchner an den Diensten von Adrien Rabiot interessiert seien. Ende Juni 2023 entschied sich der Spieler jedoch nach langem Zögern für einen neuen Einjahresvertrag bei der Alten Dame.

Zweifel bestehen laut "Bild" jedoch darüber, ob der 28-Jährige ins gesuchte Profil passt. Ein defensiv denkender Sechser und Abräumer vor der Viererkette ist Adrien Radiot eher nicht. In der laufenden Serie-A-Saison sticht er im zentralen Mittelfeld mit sechs direkten Torbeteiligungen (drei Treffer, drei Vorlagen) in 19 Liga-Spielen heraus. 

Bei Juventus, so berichtet der "Corriere dello Sport", will man bald erneut mit Rabiot verlängern. Mit seinem Umfeld seien erste Gespräche schon geführt worden, heißt es.