27.02.2024 14:43 Uhr

Medien: Real Madrid legt Davies-Schmerzgrenze fest

Verlässt Alphonso Davies den FC Bayern Richtung Real Madrid?
Verlässt Alphonso Davies den FC Bayern Richtung Real Madrid?

Der Wechsel von Alphonso Davies vom FC Bayern zu Real Madrid ist in den letzten Tagen ein gutes Stück näher gerückt. Die Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen stehen allerdings noch aus. Aber auch diese könnten schnell abgeschlossen werden, denn angeblich haben sich die Königlichen eine konkrete Schmerzgrenze gesetzt.

Davies will, Real Madrid will, jetzt muss noch der FC Bayern grünes Licht für den Transfer geben: Nach fünfeinhalb Jahren an der Isar könnte der Kanadier seine Zelte beim deutschen Rekordmeister im kommenden Sommer abbrechen. Die große Frage ist, bei welcher Summe die Münchner den Deal durchwinken würden.

Geht es nach den Real-Bossen, so gibt es klare Vorstellungen, was die Maximal-Ablöse angeht. Die "Mundo Deportivo" berichtet, dass die königlichen Schmerzgrenze bei 50 Millionen Euro liegt. Eine Summe, die zwar unter Davies' geschätztem Marktwert (70 Mio.) liegt, angesichts seiner schwankenden Leistungen in der laufenden Saison aber doch gerechtfertigt scheint.

Real will keinen "Transfer-Krieg" mit dem FC Bayern

Sollte der FC Bayern am Ende doch mehr fordern, so würde Real den Transfer dem Bericht zufolge vorerst zu den Akten legen und stattdessen auf einen ablösefreien Wechsel im Sommer 2025 warten - sofern Davies dann überhaupt noch in München ist.

Was die Spanier auf keinen Fall wollen, ist ein "Transfer-Krieg" mit den FCB-Verantwortlichen, schreibt die "Mundo Deportivo". Bedeutet: Ist das maximale Gebot der Königlichen den Münchnern zu niedrig, wird es keine großen Nachverhandlungen geben und das Geschäft platzen.

Die Frage nach Davies' Zukunft ist eine der drängendsten, die der FC Bayern in diesen Wochen und Monaten beantworten muss. Der Vertrag des 23-Jährigen läuft im Sommer 2025 aus, einen ablösefreien Abgang kann und will der Rekordmeister bei einem Spieler mit diesem Wert nicht riskieren. Gleichwohl wissen auch die FCB-Verantwortlichen, dass es sehr schwer werden würde, einen adäquaten Ersatz zu einem angemessenen Preis zu finden.