Erst eine Knieverletzung, dann eine Rotsperre: Manu Koné von Borussia Mönchengladbach erwischte alles andere als einen leichten Start in die Saison 2023/24, inzwischen ist der Franzose allerdings wieder eindeutiger Stammspieler bei der Fohlenelf. Ein Umstand, der ihn auch zurück ins Blickfeld des FC Bayern gespült haben soll.

Der FC Bayern soll eine Verpflichtung von Manu Koné von Borussia Mönchengladbach in Erwägung ziehen. Das berichtet das spanische Portal "fichajes.net". 

Demnach soll ausgerechnet Trainer Thomas Tuchel dem Rekordmeister einen Kauf des zentralen Mittelfeldspielers ans Herz gelegt haben. Dass sich Klub und Coach darauf geeinigt haben, die Zusammenarbeit im Sommer 2024, ein Jahr vor dem ursprünglichen Auslaufen von Tuchels Vertrag in München zu beenden, soll allerdings nichts daran ändern, dass Koné bei den Bayern hoch im Kurs steht.

Das gilt demnach auch für die nicht gerade geringe Summe, die bei einem Kauf fällig wird: In Konés Vertrag (bis 2026) am Niederrhein soll eine Ausstiegsklausel verankert sein, die 40 bis 45 Millionen Euro beträgt. Eine Summe, die die Bayern angeblich zu zahlen bereit sein sollen.

Mit dem Interesse an Koné steht man an der Säbener Straße aber wohl nicht alleine da. "fichajes.net" bringt auch den FC Liverpool als möglichen Abnehmer ins Spiel. Die Reds sollen sich im Sommer 2023 schon sehr intensiv um Koné bemüht haben, ein Transfer zerschlug sich letztlich wohl nur, da der 22-Jährige eine Knieverletzung erlitt.

Erneutes Interesse des FC Bayern dank Max Eberl?

Koné wechselte 2021 vom FC Toulouse nach Gladbach. Für den Bundesligisten bestritt er seitdem 77 Pflichtspiele (6 Tore/4 Vorlagen).

Dass der FC Bayern seine Fühler ausgestreckt haben soll, geistert nicht zum ersten Mal durch die Medien. Befeuert werden dürfte das Gerücht derzeit auch, da ab dem 1. März mit Max Eberl der Funktionär für die sportlichen Belange des FC Bayern verantwortlich ist, der Koné einst auch nach Gladbach lockte.