01.03.2024 12:46 Uhr

VfB oder endlich Bayern? Steile Nübel-These aufgestellt

Alexander Nübel ist derzeit an den VfB Stuttgart ausgeliehen
Alexander Nübel ist derzeit an den VfB Stuttgart ausgeliehen

Die letzten drei Bundesliga-Partien hat Alexander Nübel allesamt aufgrund von Hüftproblemen verpasst, drängt nun beim Gastspiel beim VfL Wolfsburg am Samstagabend (ab 18:30 Uhr) aber auf seine Rückkehr in das Tor des VfB Stuttgart. Über die sportliche Zukunft des Keepers über den Sommer hinaus ranken sich derweil weiter Spekulationen. 

Nach derzeitiger Faktenlage endet zum 30. Juni das Leihgeschäft der Schwaben mit dem FC Bayern, wo der Schlussmann noch bis 2025 unter Vertrag steht. Bis zuletzt hatte der 27-Jährige mit seinem Berater sowie dem FC Bayern noch keine Entscheidung darüber fällen können, wie es ab dem Sommer weitergehen wird.

"Bild"-Reporter Tobias Altschäffl stellte nun eine steile These auf, wo und wie der Torhüter ab der kommenden Spielzeit unterkommen wird. Nach Ansicht des Transferexperten wird Nübel seinen Vertrag beim FC Bayern abermals verlängern, um als potenzieller Nachfolger von Manuel Neuer weiterhin in der Hinterhand der Klubbosse zu bleiben. 

Um dann auch weiter mit viel Spielpraxis und Einsatzminuten auf dem höchsten Niveau versorgt zu sein, könnte er dann ein zweites Jahr an den VfB Stuttgart ausgeliehen werden.

Nübel-Causa in "vier bis sechs Wochen" geklärt?

Bei den Schwaben, die als Tabellendritter eine herausragende Bundesliga-Saison spielen, ist Nübel mit 24 Pflichtspiel-Einsätzen ein Leistungsträger. Im Ländle machen sich die Verantwortlichen des VfB laut dem Medienbericht daher auch "große Hoffnungen, ihn weiter auszuleihen".

Ein entscheidendes Gespräch mit dem Nübel-Management um Berater Stefan Backs habe es bis dato zwar noch nicht gegeben. Allerdings sei angedacht, dass sich der Nübel-Berater zunächst mit Bayern-Sportdirektor Christoph Freund trifft, um dann das beschriebene Szenario mit der Vertragsverlängerung in München und anschließender erneuter Ausleihe nach Stuttgart anzustoßen.

Nach Prognose des "Bild"-Reporters werde es noch vier bis sechs Wochen dauern, bis die Angelegenheit für alle Parteien geklärt ist.