01.04.2024 22:24 Uhr

FC Bayern droht Konkurrenz bei Davies-Nachfolger

Theo Hernandez soll beim FC Bayern auf dem Zettel stehen
Theo Hernandez soll beim FC Bayern auf dem Zettel stehen

Theo Hernandez von der AC Mailand wird seit einigen Wochen mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Im Poker um den Linksverteidiger droht den Münchnern allerdings zahlungskräftige Konkurrenz.

Wie es im "Daily Briefing" von Matteo Moretto heißt, bieten sich Hernandez im Sommer gleich mehrere Optionen für einen Wechsel.

Demnach hat nicht nur der FC Bayern die Fühler ausgestreckt. Auch aus der Premier League und aus Saudi-Arabien gibt es angeblich Interesse an dem französischen Nationalspieler. Konkrete Vereine werden dabei aber nicht genannt.

Verhandlungen gebe es aktuell ohnehin noch nicht.

Beim FC Bayern könnte Hernandez in die Fußstapfen von Alphonso Davies treten. Der Vertrag des Kanadiers ist nur noch bis 2025 datiert, eine Verlängerung zeichnet sich derzeit nicht ab. Medienberichten zufolge steht er vor einem Wechsel zu Real Madrid.

Zahlt der FC Bayern eine Mega-Ablöse für Hernandez?

Hernandez wurde bereits in den vergangenen Tagen als potenzieller Bayern-Kandidat gehandelt. "Sport Bild" nannte den Bruder des ehemaligen Bayern-Profis Lucas Hernandez als möglichen Nachfolger für Davies, sollte dieser den Verein im Sommer tatsächlich verlassen.

Laut "calciomercato.com" hofft Milan auf eine Vertragsverlängerung mit dem 26-Jährigen. Hernández ist aktuell noch bis 2026 an die Rossoneri gebunden.

Nach Angaben des Portals "milannews.it" ruft der italienische Erstligist eine Ablösesumme von 100 Millionen Euro für den Linksverteidiger auf. Sollte tatsächlich ein Klub diesen Betrag für Hernández zahlen, würde er zum teuersten Abwehrspieler aller Zeiten avancieren. Bislang hält Josko Gvardiol diesen Rekord. Für den Kroaten überwies Manchester City im zurückliegenden Sommer aber "nur" rund 90 Millionen Euro an RB Leipzig.

Im jüngsten Moretto-Bericht ist allerdings die Rede von 70 bis 80 Millionen Euro. Sollten tatsächlich auch Klubs aus der Premier League und der Saudi Pro League um Hernandez buhlen, könnte der Preis natürlich noch in die Höhe getrieben werden.