18.04.2024 07:05 Uhr

Barca-Star zu Bayern? Neue Spekulationen um Transfer-Flirt

Ronald Araújo soll beim FC Bayern auf der Transferliste stehen
Ronald Araújo soll beim FC Bayern auf der Transferliste stehen

Der FC Bayern ist angeblich an Ronald Araújo vom FC Barcelona interessiert. Barca-Boss Joan Laporta beteuerte zuletzt öffentlich, dass der Innenverteidiger beim spanischen Meister bleiben soll. Doch könnte es bei den Katalanen zu einem Umdenken in der Personalie kommen?

"El Nacional" spekuliert, dass der FC Barcelona Araújo (Vertrag bis 2026) im Sommer transferieren könnte, um eine Umstrukturierung in der Hintermannschaft vorzunehmen.

Die katalanische Online-Zeitung nennt mit Pau Cubarsí, Jules Koundé, Andreas Christensen und Iñigo Martínez vier andere Innenverteidiger, die in den kommenden Jahren stattdessen das Abwehrgerüst bei Barca bilden könnten. "El Nacional" zählt Araújo dagegen als Transferkandidaten auf, um die finanziellen Probleme des Klubs zu lindern.

FC Bayern angeblich an Ronald Araújo interessiert

Der FC Bayern gilt seit geraumer Zeit als Interessent für den 25-Jährigen. "Mundo Deportivo" zufolge sind die Münchner im vergangenen Winter mit zwei Angeboten für den Nationalspieler Uruguays beim FC Barcelona abgeblitzt. Der Bundesligist hat aktuell Matthijs de Ligt, Eric Dier, Min-jae Kim und Dayot Upamecano für die Innenverteidigung in den eigenen Reihen. Änderungen sind aufgrund des bevorstehenden Kader-Umbruchs aber nicht ausgeschlossen.

Ob der FC Bayern einen Anlauf bezüglich Araújo unternimmt, bleibt allerdings zunächst abzuwarten.

Barca-Boss rechnet mit Verbleib von Ronald Araújo

Barcelonas Vereinspräsident Joan Laporta hatte im Interview mit "Mundo Deportivo" Ende März angedeutet, dass der Verein den Defensivmann gerne halten will.  Gefragt, ob er die Zukunft von Araújo bei Barca sieht, antwortete der Klub-Boss: "Ja, absolut."

Araújo betonte im Gespräch mit dem uruguayischen Radiosender "Sport 890", "glücklich" beim FC Barcelona zu sein. Angesprochen auf seine sportliche Zukunft verriet er gleichwohl: "Ich weiß nicht, was passieren wird."