Zum zweiten Mal steht der Wechsel von Joao Palhinha vom FC Fulham zum FC Bayern kurz vor dem Abschluss. Diesmal haben die Münchner offenbar noch bessere Karten als im vergangenen Sommer. Dass der Rekordmeister beim Portugiesen nicht locker gelassen hat, liegt unter anderem an Neu-Trainer Vincent Kompany.

Joao Palhinha könnte schon in wenigen Tagen als neuer Star-Einkauf des FC Bayern präsentiert werden. Der Mittelfeldspieler hat sich mit den Münchnern in den Vertragsfragen bereits geeinigt, jetzt fehlt "nur" noch die Freigabe vom FC Fulham.

Laut Insider Fabrizio Roman ist der 28-Jährige überzeugt, dass sein Wechsel diesmal über die Bühne geht. Nachdem der Transfer des Portugiesen im Sommer 2023 platzte, "hat er sich nie beschwert, dass er nicht zu Bayern konnte. Er hat eine fantastische Saison unter Marco Silva gespielt, fantastisch trainiert und nicht nach einem Transfer im Januar gefragt. Deswegen rechnet Palhinha damit, dass ihm Fulham grünes Licht gibt und ihn zu Bayern gehen lässt", berichtete der Journalist in seinem "Daily Briefing".

"Großer Optimismus" bei Palhinha und dem FC Bayern 

Ein weiterer Grund, der für einen Palhinha-Wechsel nach München spricht, ist das Vertrauen, das ihm an der Säbener Straße entgegengebracht wird. Romano schreibt, dass der Abräumer nicht nur absoluter Wunschspieler von Thomas Tuchel war, sondern auch bei Vincent Kompany ganz hoch im Kurs steht.

"Lasst mich eins klarstellen: Vincent Kompany hat den Palhinha-Deal befürwortet. Thomas Tuchel wollte ihn im vergangenen Sommer, aber auch Kompany will ihn", nennt Romano den neuen Bayern-Trainer als eine der treibenden Kräfte hinter dem anstehenden Wechsel. 

Weil der FC Bayern schon seit Sommer 2023 der "am meisten interessierte Verein" war, "rechne ich damit, dass es passieren wird, denn bei allen beteiligten Parteien herrscht großer Optimismus", so der für gewöhnlich gut informierte Journalist.

Wie viel Ablöse die Münchner letztlich zahlen müssen, steht noch nicht fest. Es wird allerdings erwartet, dass die Engländer bei einem Angebot von 40 bis 45 Millionen Euro schwach werden.