19.06.2024 11:28 Uhr

Offiziell! Marco Rose verlängert bei RB Leipzig

Marco Rose bleibt Trainer von RB Leipzig
Marco Rose bleibt Trainer von RB Leipzig

Marco Rose und RB Leipzig setzen die Zusammenarbeit über den Sommer 2025 hinaus fort. Das bestätigten die Sachsen am Mittwoch. Der neue Kontrakt des Trainers, der zuvor den BVB trainierte, endet Ende Juni 2026.

Auch wenn Platz vier in der Endabrechnung der Bundesliga-Saison 2023/24 und vor allem 25 Punkte Rückstand auf Meister Bayer Leverkusen nicht gerade das Gelbe vom Ei waren, ist man bei RB Leipzig offenbar sehr zufrieden mit der Arbeit von Trainer Marco Rose. Am Mittwoch verkündete der Klub, dass man sich auf eine vorzeitige Verlängerung der Zusammenarbeit geeinigt habe.

"Ich freue mich, dass wir zusammen weitermachen. Ich komme von hier und fühle mich wohl in der Stadt und der Region. Es macht sehr viel Spaß mit meinen Jungs, mit dem Staff, mit allen Mitarbeitern im Verein und natürlich auch mit unseren Fans", wird Rose in einer offiziellen Mitteilung auf "rbleipzig.com" zitiert. 

Und weiter: "Seit ich bei RB Leipzig anfangen durfte, haben wir gemeinsam den DFB Pokal verteidigt und den Supercup geholt. Der Verein, arbeitet im Hintergrund daran, dass wir wieder eine schlagkräftige Truppe aufstellen. Wir spüren, dass noch mehr geht und wir auch immer mehr wollen. Wir sind ambitioniert, wir bleiben ambitioniert und schauen gemeinsam nach vorne."

RB Leipzig und Rose setzen auf "hungrige Top-Talente"

Rose führt die Roten Bullen 2023 zum Pokalsieg, der erste große Erfolg des 47-Jährigen im deutschen Fußball. Zuvor sammelte Rose Meistertitel mit RB Salzburg. Bei Borussia Mönchengladbach und dem BVB blieben ihm Trophäen versagt.

"Wir freuen uns sehr über die Vertragsverlängerung mit Marco! Unsere Gespräche in den vergangenen Wochen waren von gegenseitiger Wertschätzung und vor allem einer transparenten Analyse der abgelaufenen Saison geprägt. Über allem steht für uns der sportliche Erfolg und unsere gemeinsamen Ambitionen", bezieht Leipzigs Sportdirektor Rouven Schröder Stellung zum Deal.

Geschäftsführer Johann Plenge ergänzte, dass Rose sehr gut zum Klub passe, da er die Philosophie vorantreibe, "hungrige Top-Talente" weiterzuentwickeln.