25.06.2024 13:01 Uhr

Bayern stellt (fast) alle Innenverteidiger ins Schaufenster

Die Innenverteidiger bereiten dem FC Bayern Kopfzerbrechen
Die Innenverteidiger bereiten dem FC Bayern Kopfzerbrechen

Der Transfersommer läuft beim FC Bayern längst auf Hochtouren, hat seinen Höhepunkt aber noch lange nicht erreicht. Vor allem in der Innenverteidigung kann und soll sich noch etwas tun. 

Mit welcher Viererkette der FC Bayern in die erste Saison unter Vincent Kompany gehen wird, ist Stand heute noch völlig offen. Fraglich ist zum einen, wer hinten links auflaufen wird. Es könnte weiterhin Alphonso Davies sein, doch sicher ist das keinesfalls. 

Deutlich mehr offene Fragen stellen sich beim Blick ins Abwehrzentrum. Mit Hiroki Ito wurde ein neuer Mann für diese Position schon verpflichtet. Jonathan Tah ist mal mehr, mal weniger im Gespräch, dazu schwebt auch der Name Ronald Araújo (FC Barcelona) nach wie vor über der Säbener Straße.

FC Bayern plant nur mit Eric Dier

Einem jüngsten "kicker"-Bericht zufolge sehen die Planungen der Münchner Verantwortlichen derzeit durchaus mehr als eine weitere Neuverpflichtung für die Innenverteidigung vor. Demnach ist von den aktuell vier fest unter Vertrag stehenden Innenverteidigern lediglich einer auch in der Saison 2024/25 gesetzt: Eric Dier.

Bei Dayot Upamecano, Min-jae Kim und Matthijs de Ligt stehen die Zeichen dagegen auf Abschied - zumindest, wenn es nach dem Verein geht. Das Trio ist in der Chefetage umstritten. Kommt ein passendes Angebot, würde sich der FC Bayern in allen drei Fällen gesprächsbereit zeigen, heißt es.

FC Bayern stellt die Qualitätsfrage

Wirklich neu ist diese Erkenntnis nicht. Gerade im Fall von Upamecano und de Ligt gibt es schon länger Transfergerüchte. Während der Franzose bis jetzt den Nachweis schuldig geblieben ist, dauerhaft und fehlerfrei auf höchstem Niveau spielen zu können, ist es beim Niederländer die Kombination aus Verletzungsanfälligkeit und hohem Gehalt, die der Chefetage Kopfzerbrechen bereitet. 

Im Fall vom Kim sollen die Verantwortlichen derweil die Qualitätsfrage stellen. Von "internen Zweifeln" dahingehend berichtete der "kicker" bereits. Diese wurden vor allem im Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid sichtbar, als der Südkoreaner an beiden Gegentoren im Hinspiel maßgeblichen Anteil hatte.