11.08.2024 15:50 Uhr

BVB unmittelbar vor Transfer-Coup

Maximilian Beier trägt wohl bald das BVB-Trikot
Maximilian Beier trägt wohl bald das BVB-Trikot

Borussia Dortmund will noch einen Nachfolger für Niclas Füllkrug verpflichten. Übereinstimmenden Berichten zufolge steht der BVB unmittelbar davor, Maximilian Beier von der TSG Hoffenheim loszueisen.

Über den bevorstehenden Transfer berichten "Sky", die "Ruhr Nachrichten" sowie "Bild" unisono. Demnach muss der BVB insgesamt etwas mehr als 30 Millionen Euro auf den Tisch legen. Beier soll ein Arbeitspapier bis 2029 erhalten. Bereits für Montag soll der Medizin-Check geplant sein.

Zwischen dem BVB und Beier soll ohnehin bereits seit Tagen alles klar sein, nun gab die TSG Hoffenheim wohl grünes Licht.

Die Kraichgauer bestätigten am Samstag auf X (ehemals Twitter) "konkrete Verhandlungen über einen Vereinswechsel" des Offensivakteurs. Der BVB wurde namentlich allerdings nicht genannt.

Beier stand beim Hoffenheimer Test gegen den FC Fulham nicht mehr im Kader und sitzt dem Vernehmen nach schon auf gepackten Koffern.

BVB-Sportdirektor Kehl bleibt noch vage

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hielt sich zuletzt noch bedeckt. "Ich werde zum aktuellen Stand nichts sagen können – auch nichts sagen wollen", kommentierte der 44-Jährige die Gerüchte über Beier am Samstag zurückhaltend. "Ich kann schon sagen, dass in den nächsten Tagen noch etwas passieren wird bei uns - auf beiden Seiten", kündigte Kehl gleichzeitig Bewegung in der Kaderplanung an.

Beier überzeugte in den letzten Bundesliga-Saison mit starken 16 Toren für die TSG Hoffenheim. Der Angreifer wurde folgerichtig von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die Europameisterschaft nominiert. Beier wurde hier im letzten Gruppenspiel gegen die Schweiz (1:1) eingewechselt.

Der Youngster ist beim BVB als Nachfolger für Niclas Füllkrug eingeplant. Der 31-Jährige schloss sich vor wenigen Tagen West Ham United aus der Premier League an. Borussia Dortmund soll rund 27 Millionen Euro Ablöse kassieren. Darüber hinaus sind wohl weitere fünf Millionen Euro als Boni möglich.