22.08.2024 19:27 Uhr

Ex-BVB-Star spricht über Abschied

Marius Wolf wechselte vom BVB zum FC Augsburg
Marius Wolf wechselte vom BVB zum FC Augsburg

Ende Juni endete der Vertrag von Marius Wolf bei Borussia Dortmund. Insgesamt 121 Pflichtspiele absolvierte der Außenverteidiger für die Westfalen. In einem Interview hat der ehemalige deutsche Nationalspieler auf seine Zeit beim BVB zurückgeblickt und sich zu seinem Abschied geäußert.

2018 kam Marius Wolf von Eintracht Frankfurt zu Borussia Dortmund. Nach Leihen zu Hertha BSC und 1. FC Köln war der Coburger erst ab 2021 fester Bestandteil der Profimannschaft des BVB. Dort empfahl sich der Rechtsverteidiger sogar für die Nationalmannschaft. Insgesamt fünf Partien absolvierte er für das DFB-Team.

Doch die letzte Saison verlief für den 29-Jährigen nicht mehr zufriedenstellend. Die Wege des Abwehrspielers und der Westfalen trennten sich daher. Nach Ablauf seines Vertrages im Ruhrpott heuerte der Rechtsfuß unlängst beim FC Augsburg an. Auf seine Zeit in Dortmund hat Wolf nun in einem "kicker"-Interview zurückgeblickt.

Marius Wolf hatte beim BVB "eine intensive Zeit"

"Ich war eine lange Zeit in Dortmund, und es war auf jeden Fall eine schöne Zeit, eine intensive Zeit. Ich habe in Dortmund viele Freunde dazugewonnen, das war die längste Station in meiner Profikarriere", erklärte er und legte nach: "Für mich war aber auch klar, dass ich etwas Neues machen wollte."

Nicht nur für ihn persönlich, auch für den BVB verlief die vergangene Saison in der Bundesliga nicht wie erhofft. Für die schwankenden Leistungen hatte Wolf keine Erklärung. "Jeder nimmt es für sich irgendwie wahr, aber letztlich wollen wir doch alle nur performen und gute Leistungen zeigen. Wir wussten, dass es in der Bundesliga nicht konstant lief. Da macht sich jeder Gedanken", so der ehemalige Frankfurter weiter.

Sein letztes Spiel für den BVB war für Wolf "noch mal was ganz Besonderes, auch für mich als Dortmund-Fan. Das lief wirklich so, wie man sich seinen Abschied vorstellt. Es war dann schon ein bisschen emotionaler mit dem Ende – mit dem Abschied auch mit Marco Reus zusammen."