21.05.2025 07:58 Uhr

Brisantes Wirtz-Geheimtreffen in den USA enthüllt

Liegt die Zukunft von Florian Wirtz beim FC Bayern?
Liegt die Zukunft von Florian Wirtz beim FC Bayern?

Im Poker um Bayer Leverkusens Ausnahmetalent Florian Wirtz gibt es nach einer kurzen Atempause neue Entwicklungen. Ein Konkurrent des FC Bayern treibt seine Pläne mit dem 22 Jahre alten Nationalspieler offenbar voran.

"Sport Bild" zufolge handelt es sich dabei um den englischen Meister FC Liverpool. Sportchef Michael Edwards reise in dieser Woche nach Boston, um der Fenway Sports Group, den US-amerikanischen Klub-Besitzern also, den Mega-Deal mit Florian Wirtz schmackhaft zu machen.

Der Termin sei nach dem Besuch der Familie Wirtz in Liverpool in der vergangenen Woche kurzfristig einberufen worden, heißt es. Die Reds-Bosse wollten dem FC Bayern den Spielmacher wegschnappen.

Wirtz' Entwicklung soll in Liverpool seit Jahren aufmerksam beobachtet werden. Das Geld, die Ablöseforderung von Bayer Leverkusen in Höhe von angeblich 150 Millionen Euro zu stemmen, soll an der Anfield Road prinzipiell vorhanden sein. Edwards wolle die Eigner nun davon überzeugen, es in Wirtz zu investieren.

Über das Treffen mit dem umworbenen Profi und seinen Eltern soll der 48-Jährige Bayer Leverkusen vorab offiziell informiert und die Zustimmung der Werkself eingeholt haben.


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Nicht mehr um Wirtz mitpokern soll Liverpools Premier-League-Konkurrent Manchester City. Laut "BBC" ist den Skyblues das Gesamtpaket zu teuer.

Dafür könnte laut "Sport Bild" bald Real Madrid ernsthaft in das Wettrennen um die Dienste des Mittelfeld-Juwels einsteigen. Der designierte neue Chefcoach Xabi Alonso habe inzwischen seinen Wirtz-Wunsch bei den Vereinsbossen hinterlegt, ist zu hören.

FC Bayern stellt sich auf zähe Verhandlungen ein

Zuvor muss Real aber offenbar einen teuren Spieler abgegeben. Erster Verkaufskandidat ist Angreifer Rodrygo, der in England begehrt sein soll. Der Marktwert des 24-Jährigen wird auf 100 Millionen Euro taxiert.

Eine schnelle Entscheidung im Wirtz-Poker wird nicht erwartet: Der FC Bayern, der nach wie vor zuversichtlich sein soll, den Transfer entweder in diesem oder spätestens im nächsten Sommer abwickeln zu können, stelle sich auf zähe Verhandlungen mit Bayer Leverkusen ein, schreibt "Sport Bild".

Das Vorhaben, Wirtz noch vor der Klub-WM (15. Juni bis 13. Juli) zu verpflichten, soll intern inzwischen als unrealistisch eingestuft werden, heißt es weiter.