02.06.2025 07:53 Uhr

Millionen-Deal? 1. FC Köln fällt wohl Trainer-Entscheidung

Lukas Kwasniok (r.) soll den 1. FC Köln übernehmen
Lukas Kwasniok (r.) soll den 1. FC Köln übernehmen

Der Wechsel von Trainer Lukas Kwasniok vom SC Paderborn zum 1. FC Köln nimmt offenbar weiter Formen an, ein Millionen-Deal steht im Raum.

"Sky" berichtet, der 43-Jährige habe sich am Sonntagabend mit den Mitgliedern des Gemeinsamen Ausschusses der Domstädter getroffen - und diese von seiner Bewerbung für den Cheftrainerposten überzeugt.

Das Gremium soll im Anschluss grünes Licht für eine Verpflichtung von Lukas Kwasniok gegeben haben. Der Ball liegt nun beim neuen Sportchef Thomas Kessler.

Verhandlungen zwischen dem 1. FC Köln und Kwasnioks Management sollen zeitnah auch zu einer schriftlichen Einigung führen, heißt es.

Zuvor soll Kwasniok auch mit Kessler "intensive Gespräche" geführt haben, schrieb unlängst "Sport Bild", in denen er ebenfalls überzeugt habe.

Andere Kandidaten wie Christian Eichner (Karlsruher SC) oder Christian Titz (1. FC Magdeburg) wurden zwar gehandelt, sind inzwischen aber anscheinend aus dem Rennen.

Für Kwasniok muss der 1. FC Köln allerdings eine Ablösesumme berappen, da sein Vertrag in Paderborn noch bis 2026 datiert ist. Laut "Sky" liegt diese voraussichtlich bei rund 1,5 Millionen Euro.

Kwasnioks Abschied vom SC Paderborn steht bereits seit einigen Wochen fest. Mit Ralf Kettemann steht sein Nachfolger bei den Ostwestfallen schon fest.

1. FC Köln: Neuer Coach folgt auf "Feuerwehrmann" Funkel

Beim 1. FC Köln folgt der neue Übungsleiter auf Friedhelm Funkel, der die Mannschaft vor den letzten beiden Saisonspielen als "Feuerwehrmann" von Gerhard Struber übernahm und mit zwei Siegen souverän zum Aufstieg führte.

Der 71-Jährige hätte gerne auch in der kommenden Saison weiter auf der Kölner Bank gesessen, genoss in den Gremien aber keinen bedingungslosen Rückhalt. Also sagte er dem Effzeh letztluch ab.

"Meine Trainerkarriere ist damit nicht beendet. Ich fühle mich dazu einfach zu fit", betonte Funkel jedoch im "Kölner Stadt-Anzeiger".