02.06.2025 13:10 Uhr

Rückkehr zum 1. FC Köln? Podolski gibt Versprechen ab

Lukas Podolski (Bildmitte) ist regelmäßig als Zuschauer im Kölner Stadion zu Gast
Lukas Podolski (Bildmitte) ist regelmäßig als Zuschauer im Kölner Stadion zu Gast

Bis heute ist Lukas Podolski glühender Anhänger seines Herzensvereins 1. FC Köln, für den er selbst auch zwischen 2003 bis 2006 und 2009 bis 2012 als Profi unter Vertrag stand. Immer wieder wird er mit einer erneuten Rückkehr zum Effzeh in Verbindung gebracht. Nun hat sich der Ur-Kölner selbst mal wieder dazu geäußert.

Lukas Podolski, der auch mit beinahe 40 Jahren noch als Profi aktiv ist und in in der ersten polnischen Liga bei Gornik Zabrze unter Vertrag steht, hat in den letzten Jahren stets offengelassen, auf Funktionärsebene wieder zum 1. FC Köln zurückkehren zu wollen, für den er erstmals 1995 als Zehnjähriger gespielt hatte.

"Der FC ist mein Verein und wird es immer bleiben. Wenn Hilfe gebraucht wird, bin ich da. Wenn nicht, dann bin ich auch gerne in der Südkurve", so der Weltmeister von 2014, der seine Dienste schon in den vergangenen Jahren einige Male angeboten hatte. Bislang war es aber noch nicht zu einer erneuten Tätigkeit für den Verein gekommen, in welcher genauen Funktion auch immer.

"Der Gedanke, dem FC zu helfen, war immer da. Aber das muss von beiden Seiten funktionieren. Dafür brauche ich nicht immer eine Position. Ich muss auch nicht ins aktive Tagesgeschäft einsteigen", meinte der 130-malige deutsche Nationalspieler dazu. 

Podolski hofft auf Nachhaltigkeit beim 1. FC Köln

Zuletzt war er als Zuschauer im RheinEnergieStadion vor Ort, als der 1. FC Köln die Rückkehr in die Bundesliga perfekt machte. Nun erhofft sich Podolski, dass rund um das Geißbockheim nachhaltig etwas aufgebaut wird, das den Verein langfristig in der ersten Liga halten wird.

"Das erste Ziel muss der Klassenerhalt sein. Darauf muss man dann aufbauen. Die Entscheidungen müssen passen, die Transfers sitzen. Wir hoffen alle seit 15, 20 Jahren, dass mal endlich Ruhe in den Verein kommt, dass endlich Leute gefunden werden, die den FC nach oben führen", so der bekennende Effzeh-Anhänger.