03.07.2025 12:44 Uhr

FC Bayern fängt sich nächste Transfer-Absage ein

Kaoru Mitoma (m.) wird wohl nicht zum FC Bayern wechseln
Kaoru Mitoma (m.) wird wohl nicht zum FC Bayern wechseln

Der FC Bayern München hat weiterhin kein Glück auf dem Transfermarkt. Nach den Absagen von Florian Wirtz, Nico Williams und Luis Diaz muss der deutsche Rekordmeister nun wohl den nächsten Flügelspieler von seiner Liste streichen.

Wie "Sky Sports" berichtet, hat auch Kaoru Mitoma kein Interesse an einem Wechsel zum FC Bayern. Ganz im Gegenteil! Der Japaner will seinen Vertrag bei Brighton & Hove Albion sogar verlängern. Sein aktuelles Arbeitspapier läuft noch bis Sommer 2027.  

Demnach habe der Klub bereits Angebote aus Saudi-Arabien abgelehnt. Auch der FC Bayern, der den 28-Jährigen ebenfalls beobachtet haben soll, dürfte somit wohl keine Chancen auf eine Verpflichtung haben. 

Brighton-Coach Hürzeler plant weiter mit Mitoma

Dazu passen Äußerungen von Fabian Hürzeler, dem deutschen Trainer der "Seagulls": "Ich freue mich sehr darauf, ihn wiederzusehen. Das ist der Plan. Wir freuen uns darauf, weiter mit ihm zu arbeiten und zu versuchen, ihn zu verbessern, denn ich glaube, dass er sein Limit noch nicht erreicht hat."

"Das ist unsere Aufgabe, seine Aufgabe, die Aufgabe des ganzen Vereins, das beste Potenzial aus den Spielern herauszuholen, und das ist es, was wir in der Vorsaison anstreben. Ich bin sicher, dass er ein wichtiger Teil von uns sein wird", so der 32-Jährige weiter. 

Zudem lobt der ehemalige Pauli-Coach seinen Spieler für die Leistungen in der abgelaufenen Spielzeit: "Mitoma hat eine großartige letzte Saison gespielt, aber nur, weil wir als Verein zusammengearbeitet haben. Dann kann man als Einzelner glänzen. Das Wichtigste ist, dass alle Spieler versuchen, das zu verstehen. Mitoma hat es letzte Saison verstanden."

2024/25 erzielte Mitoma in wettbewerbsübergreifend 41 Partien elf Tore und bereitete vier weitere vor. Damit gehörte der Japaner zu den absoluten Leistungsträgern. Nach einem starken Schlussspurt verpasste die Mannschaft den Einzug ins europäische Geschäft nur knapp.