10.06.2022 12:10 Uhr

Bericht: Eintracht Frankfurt gibt Angebot für Weghorst ab

Angeblich ein Kandidat bei Eintracht Frankfurt: Wout Weghorst
Angeblich ein Kandidat bei Eintracht Frankfurt: Wout Weghorst

Erst im Januar verabschiedete sich Wout Weghorst aus der Bundesliga, um sich beim FC Burnley seinen Traum von der Premier League zu erfüllen. Nur wenige Monate später befindet sich der langjährige Wolfsburger jedoch schon wieder auf Klub-Suche. Angeblich ist Eintracht Frankfurt beim Niederländer nun im Rennen.

Nur zwei Tore und drei Vorlagen von Winter-Neuzugang Wout Weghorst waren für den FC Burnley am Ende zu wenig: Nach 38 Spieltagen belegten die Clarets Platz 18, womit der bittere Gang in die zweitklassige Championship besiegelt wurde.

Warum man zu Beginn der Rückserie 14 Millionen Euro an den VfL Wolfsburg überwiesen hatte, um Weghorst auf die Insel zu holen, blieb vielen Burnley-Fans ein Rätsel. Und auch der 29-Jährige will trotz eines noch bis 2025 gültigen Arbeitspapiers schon wieder weg.

Es sei vorab besprochen worden, dass ein Verbleib im Falle des Abstiegs ausgeschlossen sei, stellte Weghorst erst kürzlich klar. Andernfalls würde er seine Chancen auf ein WM-Ticket im niederländischen Nationalteam aufs Spiel setzen, betonte der Sturm-Riese.

Eintracht Frankfurt soll Offerte für Wout Weghorst eingereicht haben

An potenziellen Abnehmern scheint es bei Weghorst jedenfalls nicht zu mangeln. Seine Top-Quote in Wolfsburg, wo er in 118 Bundesliga-Begegnungen 59 Treffer erzielt hatte, hat dem Angreifer europaweit einen guten Ruf verschafft.

Neben dem türkischen Top-Klub Besiktas soll unlängst auch die Frankfurter Eintracht einen Vorstoß beim Oranje-Ass gewagt haben. Das berichtet der Sport-Journalist Yağız Sabuncuoğlu.

Demnach hat die SGE sogar ein offizielles Angebot für Weghorst eingereicht, darauf jedoch noch keine Antwort erhalten. Aktuell weilt der Offensivmann bei der Nationalmannschaft.

Weghorst und Eintracht-Coach Glasner pflegen schwieriges Verhältnis

Der Europa-League-Sieger und kommende Königsklassen-Teilnehmer sucht noch nach einem physisch starken Neuner, der Niederländer würde da perfekt ins Profil passen.

Zudem kennt Weghorst den Frankfurter Trainer Oliver Glasner bereits aus Wolfsburg. Dort arbeiteten beide erfolgreich zusammen, menschlich soll es zwischen ihnen gleichwohl nicht gepasst haben.

Ob es am Main demnächst zu einer Wiedervereinigung kommt, ist folglich nicht nur eine Frage des Geldes ...