24.07.2022 10:44 Uhr

Transferpoker um Alassane Pléa spitzt sich zu

Gladbachs Alassane Pléa steht bei zahlreichen Klubs auf dem Zettel
Gladbachs Alassane Pléa steht bei zahlreichen Klubs auf dem Zettel

Noch ist Stürmer Alassane Pléa Teil des Kaders von Borussia Mönchengladbach, ob der 29-Jährige aber auch am 1. Spieltag der neuen Bundesligasaison im Aufgebot der Fohlen steht, wird zunehmend unwahrscheinlicher. Die Zahl der interessierten Vereine ist zuletzt rapide gestiegen. 

Schon seit Monaten rätseln Gladbach-Anhänger, ob Alassane Pléa in der kommenden Saison noch für die Gladbacher Borussia stürmen wird. Die Gerüchte über einen Abschied des Franzosen halten sich hartnäckig und haben nun neue Nahrung erhalten.

Einem Bericht der französischen Sportzeitung "L'Équipe" zufolge hat der Stürmer das Interesse mehrerer Vereine geweckt. Zu besagten Klubs gehören mit dem OGC Nizza und Olympique Marseille auch zwei Vertreter der Ligue 1, in der Pléa seine Karriere einst begann.

Dazu wird auch der Istanbuler Klub Fenerbahce mit einer Verpflichtung des 29-Jährigen in Verbindung gebracht, dessen Vertrag am Niederrhein im Sommer 2023 ausläuft.

Bekanntester und finanzstärkster Interessent ist dem Bericht zufolge aber der FC Everton aus der Premier League. Die "Toffees" denken angeblich darüber nach, ein Angebot für den Noch-Gladbacher abzugeben. 

An der Ablöse dürfte ein Deal zumindest im Fall des Klubs aus Liverpool nicht scheitern, zumal die Borussia für ihren Stürmer angeblich nur rund acht Millionen Euro fordert. Eine Summe, die der FC Everton problemlos stemmen könnte, für die anderen Klubs in der Verlosung aber womöglich zu hoch ist. 

Pléa-Berater reist zu Gesprächen nach Gladbach

Bewegung könnte schon bald in den Poker kommen, denn laut "L'Équipe" wird Pléas Berater am Montag nach Gladbach reisen, um das Gespräch mit den Verantwortlichen zu suchen. Der Stürmer wünsche sich eine Luftveränderung und wolle seinen Wechsel vorantreiben, heißt es.

Eine Einigung, so die Hoffnung des Stürmers, soll noch vor dem Start der neuen Bundesligasaison erfolgen.